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Paperback

Hofmannsthals Frauen: Frauentypen im Drama Elektra von Hugo von Hofmannsthal

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich die Frau und wodurch unterscheidet sie sich vom Mann? Diese Frage war vielfach ins Zentrum der philosophisch-kulturellen Diskussionen zur Zeit der Wende vom 19. bis zum 20. Jh. Gestellt worden. Portraits, Allegorien, Akte und zahlreiche literarische Heldinnen verweisen auf die Bedeutung der Frau und ihrer Sexualitat als Motiv fur das gesamte intellektuelle, kulturelle und literarische Klima Wiens im Fin de siecle. In den intellektuellen Diskursen um die Jahrhundertwende spielte die Geschlechterfrage eine wichtige Rolle, denn in der von Mannern dominierten Welt haben die wurde der Frau trotz der Emanzipationsbewegungen ihre Subjektivitat verweigert. Die allgemeine Frauenfrage, die zentral in den Gedanken Wiens um 1900 stand, wurde noch starker durch die mannliche Identitatskrise hervorgehoben. Diese mannliche Identitatskrise entstand aus der Unfahigkeit, mit Bedrohungen und Veranderungen Frauen begonnen, sich ihre eigenen Wege zu bahnen. Aber immer noch fertig zu werden. Aus diesem Grund auch wurde die um ihre Rechte kampfende Frau zu einem naturlichen Feind des mannlichen Ichs. Der Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau wurde in Literatur, Psychologie und Philosophie deutlich spurbar. Im philosophischen Diskurs eines der bedeutendsten Denker dieser Zeit, Otto Weiniger, wird die Frau als seelenlose Materie dargestellt, die sich im Widerspruch zum asketischen Geist befindet. Er schildert die Frau als Gegensatz zu Ratio und Technik und weist darauf hin, dass es in dieser Polaritat keine Loesung gibt. Weiniger schreibt, dass es keine eindeutigen Geschlechter gebe, sondern eben nur gemischte: Manner haben weibliche Elemente und Frauen eben mannliche.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
7 August 2009
Pages
40
ISBN
9783640391493

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich die Frau und wodurch unterscheidet sie sich vom Mann? Diese Frage war vielfach ins Zentrum der philosophisch-kulturellen Diskussionen zur Zeit der Wende vom 19. bis zum 20. Jh. Gestellt worden. Portraits, Allegorien, Akte und zahlreiche literarische Heldinnen verweisen auf die Bedeutung der Frau und ihrer Sexualitat als Motiv fur das gesamte intellektuelle, kulturelle und literarische Klima Wiens im Fin de siecle. In den intellektuellen Diskursen um die Jahrhundertwende spielte die Geschlechterfrage eine wichtige Rolle, denn in der von Mannern dominierten Welt haben die wurde der Frau trotz der Emanzipationsbewegungen ihre Subjektivitat verweigert. Die allgemeine Frauenfrage, die zentral in den Gedanken Wiens um 1900 stand, wurde noch starker durch die mannliche Identitatskrise hervorgehoben. Diese mannliche Identitatskrise entstand aus der Unfahigkeit, mit Bedrohungen und Veranderungen Frauen begonnen, sich ihre eigenen Wege zu bahnen. Aber immer noch fertig zu werden. Aus diesem Grund auch wurde die um ihre Rechte kampfende Frau zu einem naturlichen Feind des mannlichen Ichs. Der Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau wurde in Literatur, Psychologie und Philosophie deutlich spurbar. Im philosophischen Diskurs eines der bedeutendsten Denker dieser Zeit, Otto Weiniger, wird die Frau als seelenlose Materie dargestellt, die sich im Widerspruch zum asketischen Geist befindet. Er schildert die Frau als Gegensatz zu Ratio und Technik und weist darauf hin, dass es in dieser Polaritat keine Loesung gibt. Weiniger schreibt, dass es keine eindeutigen Geschlechter gebe, sondern eben nur gemischte: Manner haben weibliche Elemente und Frauen eben mannliche.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
7 August 2009
Pages
40
ISBN
9783640391493