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Die Orthagoriden, Tyrannen von Sikyon
Paperback

Die Orthagoriden, Tyrannen von Sikyon

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 0, Technische Universitat Berlin (Geschichte und Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir aus den Quellen uber die Verwandtschaftsverhaltnisse erfahren, so zumeist im Zusammenhang mit dem bekanntesten Vertreter der Dynastie, Kleisthenes. Als Begrunder der Tyrannis in Sikyon wird weitgehend einstimmig Orthagoras, Sohn des Andreas angesehen. Dass jener Vater als Koch aus dem einfachen Volke gestammt haben soll, wird den Vorstellungen des 5. und 4. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung entsprungen sein. So erklart zum Beispiel Aristoteles uber die Volksnahe der Sikyonischen Tyrannen deren lange Herrschaftsdauer - zwar weitgehend berechtigt, doch toposhaft. Es gehoerte zu jener spateren Zeit zum allgemeinen Bild der Tyrannen, dass sie tuchtige Aufsteiger aus dem Volke gewesen seien. Orthagoras war ein ehrgeiziger Aristokrat, der sich gegen die Nachbarstadt Pellene engagierte und uber das Amt des Polemarchen vor Mitte des 7. Jahrhunderts v.u.Z. den Einstieg in eine Tyrannenherrschaft erlangte. Sein Nachfolger war offenbar Myron (I). Wenn Herodotos’ Stammbaum des Kleisthenes stimmt, muss er der Bruder des Orthagoras gewesen sein, da Orthagoras selbst dort nicht als direkter Vorfahr des Kleisthenes genannt wird. Myron errang einen Wagensieg wahrend der 33. Olympiade (648 v.u.Z.), woraufhin er ein Schatzhaus mit zwei Schreinen stiftete.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 August 2009
Pages
24
ISBN
9783640390960

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 0, Technische Universitat Berlin (Geschichte und Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir aus den Quellen uber die Verwandtschaftsverhaltnisse erfahren, so zumeist im Zusammenhang mit dem bekanntesten Vertreter der Dynastie, Kleisthenes. Als Begrunder der Tyrannis in Sikyon wird weitgehend einstimmig Orthagoras, Sohn des Andreas angesehen. Dass jener Vater als Koch aus dem einfachen Volke gestammt haben soll, wird den Vorstellungen des 5. und 4. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung entsprungen sein. So erklart zum Beispiel Aristoteles uber die Volksnahe der Sikyonischen Tyrannen deren lange Herrschaftsdauer - zwar weitgehend berechtigt, doch toposhaft. Es gehoerte zu jener spateren Zeit zum allgemeinen Bild der Tyrannen, dass sie tuchtige Aufsteiger aus dem Volke gewesen seien. Orthagoras war ein ehrgeiziger Aristokrat, der sich gegen die Nachbarstadt Pellene engagierte und uber das Amt des Polemarchen vor Mitte des 7. Jahrhunderts v.u.Z. den Einstieg in eine Tyrannenherrschaft erlangte. Sein Nachfolger war offenbar Myron (I). Wenn Herodotos’ Stammbaum des Kleisthenes stimmt, muss er der Bruder des Orthagoras gewesen sein, da Orthagoras selbst dort nicht als direkter Vorfahr des Kleisthenes genannt wird. Myron errang einen Wagensieg wahrend der 33. Olympiade (648 v.u.Z.), woraufhin er ein Schatzhaus mit zwei Schreinen stiftete.

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Grin Publishing
Country
Germany
Date
6 August 2009
Pages
24
ISBN
9783640390960