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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Historisches Institut/Angloamerikanische Abteilung), Veranstaltung: Postwar Hopes, Postwar Fears: Die USA 1945-1963, Sprache: Deutsch, Abstract: James Baldwin war Mitte des 20. Jahrhunderts der fuhrende afroamerikanische Schriftsteller. Sein Essay The fire next time wurde zur einer der bedeutendsten Schriften in der Zeit des civil rights movement. Als Sohn eines Predigers in Harlem in New York aufgewachsen beschaftigte sich Baldwin viel mit der christlichen Religion, bevor er ihr schlielich den Rucken kehrte und zum Islam wechselte. Sein Leben war von der christlichen Religion und seiner Hautfarbe bestimmt. Als Kind litt er unter den Verboten seines Vaters. Viele Dinge wurden ihm in seiner Kindheit und Jugend untersagt, weshalb er die christliche Religion negativ kennen lernte, woraus man schlieen kann, dass dies einer der Grunde fur seinen spateren Wechsel zum Islam war. Er machte ebenfalls die Erfahrung, dass er wegen seiner Hautfarbe in den USA diskriminiert wurde. Er begann, sich mit diesen beiden Dingen zu beschaftigen und fugte sie dann in seiner Streitschrift The fire next time zusammen. In dieser Streitschrift machte Baldwin den Versuch, die Rassenfrage umzudrehen. Er kampfte fur die Rechte der Schwarzen, indem er die Schwarzen dazu aufrief, die Weien ohne Hass anzuerkennen, um so zu einer gerechteren Gesellschaft in Amerika zu gelangen, um den Weien keinen Grund zu geben, Afroamerikaner zu unterdrucken und ihnen Rechte vorzuenthalten. Er lehnte es ab, die Schwarzen auf eine hohere Stufe zu stellen, als die Weien, wie es von der Nation of Islam- Bewegung gepredigt wird, genauso, wie er die Unterdruckung der Schwarzen in Amerika ablehnte. Es stellt sich aber die Frage, ob Baldwin dadurch, dass er die Schwarzen dazu aufrief, den Weien zu helfen, die Afroamerikaner nicht automatisch auf eine hohere Stufe stellte, als die Weien. Neben dieser Frage beschaft
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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Historisches Institut/Angloamerikanische Abteilung), Veranstaltung: Postwar Hopes, Postwar Fears: Die USA 1945-1963, Sprache: Deutsch, Abstract: James Baldwin war Mitte des 20. Jahrhunderts der fuhrende afroamerikanische Schriftsteller. Sein Essay The fire next time wurde zur einer der bedeutendsten Schriften in der Zeit des civil rights movement. Als Sohn eines Predigers in Harlem in New York aufgewachsen beschaftigte sich Baldwin viel mit der christlichen Religion, bevor er ihr schlielich den Rucken kehrte und zum Islam wechselte. Sein Leben war von der christlichen Religion und seiner Hautfarbe bestimmt. Als Kind litt er unter den Verboten seines Vaters. Viele Dinge wurden ihm in seiner Kindheit und Jugend untersagt, weshalb er die christliche Religion negativ kennen lernte, woraus man schlieen kann, dass dies einer der Grunde fur seinen spateren Wechsel zum Islam war. Er machte ebenfalls die Erfahrung, dass er wegen seiner Hautfarbe in den USA diskriminiert wurde. Er begann, sich mit diesen beiden Dingen zu beschaftigen und fugte sie dann in seiner Streitschrift The fire next time zusammen. In dieser Streitschrift machte Baldwin den Versuch, die Rassenfrage umzudrehen. Er kampfte fur die Rechte der Schwarzen, indem er die Schwarzen dazu aufrief, die Weien ohne Hass anzuerkennen, um so zu einer gerechteren Gesellschaft in Amerika zu gelangen, um den Weien keinen Grund zu geben, Afroamerikaner zu unterdrucken und ihnen Rechte vorzuenthalten. Er lehnte es ab, die Schwarzen auf eine hohere Stufe zu stellen, als die Weien, wie es von der Nation of Islam- Bewegung gepredigt wird, genauso, wie er die Unterdruckung der Schwarzen in Amerika ablehnte. Es stellt sich aber die Frage, ob Baldwin dadurch, dass er die Schwarzen dazu aufrief, den Weien zu helfen, die Afroamerikaner nicht automatisch auf eine hohere Stufe stellte, als die Weien. Neben dieser Frage beschaft