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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Theoriekurs: Politische Theorie der OEffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wenn Luhmann von OEffentlichkeit oder oeffentlicher Meinung in modernen Gesellschaften spricht, dann meint er damit vor allem eine massenmedial vermittelte Publikumsoeffentlichkeit. Beide Termini sind in engen Zusammenhang mit dem Funktionssystem der Massenmedien geruckt und ohne diesen kaum im Luhmannschen Verstandnis skizzierbar. In kritischer Abgrenzung zu einem aufklarerischen , meist normativen Verstandnis von OEffentlichkeit und oeffentlicher Meinung, sucht Luhmann das Verstandnis beider Termini systemfunktional zu rekonstruieren, und so OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung innerhalb seiner allgemeinen Gesellschaftstheorie nutzbar zu machen. Mit Blick auf eine zunehmende Medienkritik sollen in dieser Arbeit die nach Luhmann unvermeidbaren Implikationen der strukturelle Kopplung von Parteiendemokratie, Massenmedien und Wahlern skizziert werden und ihre Gefahren wie Vorzuge angedeutet werden. Fragestellung Um das Luhmannsche Verstandnis von oeffentlicher Meinung und OEffentlichkeit zu verdeutlichen, bieten sich folgende Untersuchungsfragen an: 1. Wo sind OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung in der Luhmannschen Systemtheorie zu verorten? 2. Wie beschreibt Luhmann die Operationsweise der Massenmedien in ihrer Funktion als primarer Formgeber der oeffentlichen Meinung? 3. In welcher Beziehung steht die oeffentliche Meinung zu psychischen Systemen, zum Gesellschaftssystem und insbesondere zur Politik? Welche Funktionen ubernimmt die oeffentliche Meinung fur diese Systeme? 4. Welche Moeglichkeiten und Begrenzungen ergeben sich aus dieser Beziehung fur mediale- und fur politische Kommunikationen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Theoriekurs: Politische Theorie der OEffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wenn Luhmann von OEffentlichkeit oder oeffentlicher Meinung in modernen Gesellschaften spricht, dann meint er damit vor allem eine massenmedial vermittelte Publikumsoeffentlichkeit. Beide Termini sind in engen Zusammenhang mit dem Funktionssystem der Massenmedien geruckt und ohne diesen kaum im Luhmannschen Verstandnis skizzierbar. In kritischer Abgrenzung zu einem aufklarerischen , meist normativen Verstandnis von OEffentlichkeit und oeffentlicher Meinung, sucht Luhmann das Verstandnis beider Termini systemfunktional zu rekonstruieren, und so OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung innerhalb seiner allgemeinen Gesellschaftstheorie nutzbar zu machen. Mit Blick auf eine zunehmende Medienkritik sollen in dieser Arbeit die nach Luhmann unvermeidbaren Implikationen der strukturelle Kopplung von Parteiendemokratie, Massenmedien und Wahlern skizziert werden und ihre Gefahren wie Vorzuge angedeutet werden. Fragestellung Um das Luhmannsche Verstandnis von oeffentlicher Meinung und OEffentlichkeit zu verdeutlichen, bieten sich folgende Untersuchungsfragen an: 1. Wo sind OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung in der Luhmannschen Systemtheorie zu verorten? 2. Wie beschreibt Luhmann die Operationsweise der Massenmedien in ihrer Funktion als primarer Formgeber der oeffentlichen Meinung? 3. In welcher Beziehung steht die oeffentliche Meinung zu psychischen Systemen, zum Gesellschaftssystem und insbesondere zur Politik? Welche Funktionen ubernimmt die oeffentliche Meinung fur diese Systeme? 4. Welche Moeglichkeiten und Begrenzungen ergeben sich aus dieser Beziehung fur mediale- und fur politische Kommunikationen?