Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Fachhochschule Ottersberg (Friedrich von Schiller Institut e.V.), Veranstaltung: Kunstpadagogische Studium, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gotische Dom ist ein Bild der Seele und ihrer Sehnsucht nach dem Goettlichen. Er ist der erste Bau, der sich von allen antiken Traditionen befreite, ausschliesslich christlichen Gedanken entsprang und eine metaphysische Wahrheit transparent werden lasst. Was als ein urploetzlicher Impuls in der Gestaltung des Innenraums aus durchlichteten Wanden auftritt, entspringt einer Verbindung zur unkoerperlichen Welt farbigen Leuchtens, dessen Lichtquelle dem Menschen unzuganglich ist. Der gotische Dom ist die Hulle fur das am Altar vollzogene Mysterium. In der folgenden Darstellung gebe ich einen allgemeinen UEberblick der grundlegenden Wesensmerkmale der Gotik anhand der Kathedrale von Chartres. Dieser exoterische Teil der Arbeit gibt einen geschichtlichen UEberblick uber die Stilepoche der Gotik und ihre unterschiedliche Ausformung in den verschiedenen europaischen Landern. Die typischen gotischen Stilelemente wie beispielsweise Spitzbogen und Kreuzrippengewoelbe werden auf die Hauptmerkmale des gotischen Baustils bezogen, die gekennzeichnet sind durch Massenerleichterung, Vertikalisierung des Raumes und Aufloesung der Raumgrenzen. Das 4. Kapitel stellt in gewisser Hinsicht einen Bruch dar. Der Focus liegt auf der Kathedrale von Chartres. Dieser esoterische Teil widmet sich den Auffalligkeiten und den Geheimnissen dieses Bauwerks. Im Gegensatz zu den vorangehenden Kapiteln werden keine allgemeingultigen Merkmale der Gotik dargestellt, sondern sehr spezielle, individuelle Aspekte, die bei einem Besuch der Kathedrale nicht zwangslaufig ins Auge fallen. Geleitet hat mich die UEberzeugung, dass die Kathedrale von Chartres fur diese neue Stufe des Tempelbaus wegweisender Ausgangspunkt, Urbild und Vollendung z
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Fachhochschule Ottersberg (Friedrich von Schiller Institut e.V.), Veranstaltung: Kunstpadagogische Studium, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gotische Dom ist ein Bild der Seele und ihrer Sehnsucht nach dem Goettlichen. Er ist der erste Bau, der sich von allen antiken Traditionen befreite, ausschliesslich christlichen Gedanken entsprang und eine metaphysische Wahrheit transparent werden lasst. Was als ein urploetzlicher Impuls in der Gestaltung des Innenraums aus durchlichteten Wanden auftritt, entspringt einer Verbindung zur unkoerperlichen Welt farbigen Leuchtens, dessen Lichtquelle dem Menschen unzuganglich ist. Der gotische Dom ist die Hulle fur das am Altar vollzogene Mysterium. In der folgenden Darstellung gebe ich einen allgemeinen UEberblick der grundlegenden Wesensmerkmale der Gotik anhand der Kathedrale von Chartres. Dieser exoterische Teil der Arbeit gibt einen geschichtlichen UEberblick uber die Stilepoche der Gotik und ihre unterschiedliche Ausformung in den verschiedenen europaischen Landern. Die typischen gotischen Stilelemente wie beispielsweise Spitzbogen und Kreuzrippengewoelbe werden auf die Hauptmerkmale des gotischen Baustils bezogen, die gekennzeichnet sind durch Massenerleichterung, Vertikalisierung des Raumes und Aufloesung der Raumgrenzen. Das 4. Kapitel stellt in gewisser Hinsicht einen Bruch dar. Der Focus liegt auf der Kathedrale von Chartres. Dieser esoterische Teil widmet sich den Auffalligkeiten und den Geheimnissen dieses Bauwerks. Im Gegensatz zu den vorangehenden Kapiteln werden keine allgemeingultigen Merkmale der Gotik dargestellt, sondern sehr spezielle, individuelle Aspekte, die bei einem Besuch der Kathedrale nicht zwangslaufig ins Auge fallen. Geleitet hat mich die UEberzeugung, dass die Kathedrale von Chartres fur diese neue Stufe des Tempelbaus wegweisender Ausgangspunkt, Urbild und Vollendung z