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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Theorie und Praxis totalitarer Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gleiche lasst uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht . Dieses Zitat stammt von Johann Eckermann, einem Dichter, der mit Goethe befreundet war. Auf den Philosophen J.-J. Rousseau trifft diese Aussage wie auf kaum einen Anderen zu. Sein aus dem Jahre 1762 stammendes politisches Werk Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsatze des Staatsrechtes ist dafur beispielhaft - nur wenige theoretische Abhandlungen uber Politik sind so widerspruchlich und wurden so kontrovers diskutiert. Gleichzeitig foerderte das Werk zahlreiche politische Ideen und Ansatze unterschiedlicher Natur - auf Rousseau beriefen sich Befurworter der direkten und pluralistischen Demokratiemodelle und des Liberalismus, linke und rechte, Revolutionare und Konservative. In dieser Hausarbeit wird ein weiterer Einfluss seiner politischen Philosophie untersucht - namlich inwiefern er als der Wegbereiter des modernen Totalitarismus gelten kann. Zuerst werden in der Hausarbeit die wichtigsten Inhalte des Werks vorgestellt und erlautert. Im nachsten Teil steht die totalitare Herrschaft im Mittelpunkt. Zuerst wird eine begriffliche Definition vorgenommen, anschliessend wird uberpruft, welche Ideen des Gesellschaftsvertrages tatsachlich eine Gefahr des Missbrauchs zugunsten des Totalitarismus darstellen. Die Konzentration liegt auf 3 wesentlichen Punkten - auf der Idee des Gemeinwillens, auf dem grossen Machtpotential des Gesetzgebers und auf dem totalen Charakter der burgerlichen Religion. Wichtig ist vor allem die Frage, welches Gedankengut des Gesellschaftsvertrages ein besonders grosses totalitares Potential besitzt. Dabei werden weniger die Vorwurfe der Wissenschaftler an Rousseau eine Rolle spielen, sondern eher
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Theorie und Praxis totalitarer Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gleiche lasst uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht . Dieses Zitat stammt von Johann Eckermann, einem Dichter, der mit Goethe befreundet war. Auf den Philosophen J.-J. Rousseau trifft diese Aussage wie auf kaum einen Anderen zu. Sein aus dem Jahre 1762 stammendes politisches Werk Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsatze des Staatsrechtes ist dafur beispielhaft - nur wenige theoretische Abhandlungen uber Politik sind so widerspruchlich und wurden so kontrovers diskutiert. Gleichzeitig foerderte das Werk zahlreiche politische Ideen und Ansatze unterschiedlicher Natur - auf Rousseau beriefen sich Befurworter der direkten und pluralistischen Demokratiemodelle und des Liberalismus, linke und rechte, Revolutionare und Konservative. In dieser Hausarbeit wird ein weiterer Einfluss seiner politischen Philosophie untersucht - namlich inwiefern er als der Wegbereiter des modernen Totalitarismus gelten kann. Zuerst werden in der Hausarbeit die wichtigsten Inhalte des Werks vorgestellt und erlautert. Im nachsten Teil steht die totalitare Herrschaft im Mittelpunkt. Zuerst wird eine begriffliche Definition vorgenommen, anschliessend wird uberpruft, welche Ideen des Gesellschaftsvertrages tatsachlich eine Gefahr des Missbrauchs zugunsten des Totalitarismus darstellen. Die Konzentration liegt auf 3 wesentlichen Punkten - auf der Idee des Gemeinwillens, auf dem grossen Machtpotential des Gesetzgebers und auf dem totalen Charakter der burgerlichen Religion. Wichtig ist vor allem die Frage, welches Gedankengut des Gesellschaftsvertrages ein besonders grosses totalitares Potential besitzt. Dabei werden weniger die Vorwurfe der Wissenschaftler an Rousseau eine Rolle spielen, sondern eher