Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Voelkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: vollbefriedigend (12 Punkte), Universitat Hamburg, Veranstaltung: Seminar zum IPR, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gut Ding will Weile haben oder Eine schwere Geburt . An diese Volksweisheiten fuhlt sich erinnert, wer die Entwicklungsgeschichte der Richtlinie 2008/52/EG des Europaischen Parlaments und des Rates uber bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und Handelssachen verfolgt, die am 21.05.2008 erlassen wurde und am 13.06.2008 in Kraft trat. Mit einer solchen Richtlinie wurde verschiedentlich schon nicht mehr gerechnet, nachdem der erste Grundstein bereits 1999 vom Europaischen Rat auf seiner Tagung in Tampere mit der Entschliessung gelegt wurde, im Hinblick auf die Erleichterung eines besseren Zugangs zum Recht alternative aussergerichtliche Verfahren zu schaffen. Es folgten an weiteren Stationen im Jahr 2002 ein Grunbuch uber alternative Verfahren der Streitbeilegung sowie 2004 ein entsprechender Richtlinienvorschlag der Europaischen Kommission. Begleitet wurde dieser Reifungsprozess von vielen Stellungnahmen und kontroversen Diskussionen. Nun endlich ist die europaische Mediations-Richtlinie rechtskraftig und regelt europaweit zentrale Aspekte des Verhaltnisses von Mediation und allgemeinem Zivilverfahrensrecht bei grenzuberschreitenden Streitigkeiten. Bis zum 21. Mai 2011 ist sie von den Mitgliedsstaaten umzusetzen. Damit wird die Mediation in Europa etabliert und weiter befoerdert, nachdem die im angloamerikanischen Raum schon sehr verbreiteten Verfahren der alternativen Streitbeilegung in der jungeren Vergangenheit bereits einen unubersehbaren Bedeutungszuwachs erfahren haben. Der Grund dafur sind schwerfallige, langwierige, teure und komplexe Verfahren der justiziellen Konfliktloesung. Zur Sicherstellung eines rei-bungslos funktionierenden Binnenmarktes sind diese einzudammen und effizient zu gestalten. Mediation und andere sogen
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Voelkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: vollbefriedigend (12 Punkte), Universitat Hamburg, Veranstaltung: Seminar zum IPR, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gut Ding will Weile haben oder Eine schwere Geburt . An diese Volksweisheiten fuhlt sich erinnert, wer die Entwicklungsgeschichte der Richtlinie 2008/52/EG des Europaischen Parlaments und des Rates uber bestimmte Aspekte der Mediation in Zivil- und Handelssachen verfolgt, die am 21.05.2008 erlassen wurde und am 13.06.2008 in Kraft trat. Mit einer solchen Richtlinie wurde verschiedentlich schon nicht mehr gerechnet, nachdem der erste Grundstein bereits 1999 vom Europaischen Rat auf seiner Tagung in Tampere mit der Entschliessung gelegt wurde, im Hinblick auf die Erleichterung eines besseren Zugangs zum Recht alternative aussergerichtliche Verfahren zu schaffen. Es folgten an weiteren Stationen im Jahr 2002 ein Grunbuch uber alternative Verfahren der Streitbeilegung sowie 2004 ein entsprechender Richtlinienvorschlag der Europaischen Kommission. Begleitet wurde dieser Reifungsprozess von vielen Stellungnahmen und kontroversen Diskussionen. Nun endlich ist die europaische Mediations-Richtlinie rechtskraftig und regelt europaweit zentrale Aspekte des Verhaltnisses von Mediation und allgemeinem Zivilverfahrensrecht bei grenzuberschreitenden Streitigkeiten. Bis zum 21. Mai 2011 ist sie von den Mitgliedsstaaten umzusetzen. Damit wird die Mediation in Europa etabliert und weiter befoerdert, nachdem die im angloamerikanischen Raum schon sehr verbreiteten Verfahren der alternativen Streitbeilegung in der jungeren Vergangenheit bereits einen unubersehbaren Bedeutungszuwachs erfahren haben. Der Grund dafur sind schwerfallige, langwierige, teure und komplexe Verfahren der justiziellen Konfliktloesung. Zur Sicherstellung eines rei-bungslos funktionierenden Binnenmarktes sind diese einzudammen und effizient zu gestalten. Mediation und andere sogen