Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Bauhaus-Universitat Weimar (Fakultat Medien), Veranstaltung: Mannerfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Filme, die man nicht gleich vergisst, gerade weil man sie gleich wieder vergessen wollte. Wir haben uns nichts mehr zu sagen , sagt man ja auch nur, weil man das Gegenteil herbei reden will. Dieser hehre Satz der Zweisamkeitsgeschichte kommt auch in dem Film 5x2 von Francois Ozon vor. Ziemlich am Anfang, als man noch nicht den Mut verloren hat, einfach weiter zu treiben in ansehnlichen Bildern mit den ublichen filmischen Geschmacksverstarkern. Aber was bleibt dann in Erinnerung von diesem schoenen Film, einem Liebesfilm, oder besser, ein: So- sieht-es-aus-wenn-die-Liebe-verloren-geht-Film? Was bleibt an den Sinnen haften, ausser der wunderbaren Musik, voller Melancholie und Hingabe? Die bittere Erkenntnis, dass Liebe scheitert, immer wieder, unerbittlich? Deckt der Film das auf? Will er uns vorfuhren, dass aus einer anfanglichen Affare, Verliebtsein, Heirat, gemeinsamem Kind, dann doch getrennte Wege in die Wirklichkeit des jeder-fur-sich munden? Dass alles immer wieder von vorne beginnt? 5x2 ergibt zehn, geht man vom Mathematischen, vom rein Rationalen aus. Das geht mir schon mal nicht auf, weil Liebe ja ohnehin als die unberechenbarste aller Gleichungen gilt. Anstatt dieses kryptischen Titels hatte ihm schon eher ein plakatives Wen die Liebe anfallt… gereicht. Weniger ist mehr. Und ganz Gegenteil von Rechnen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Bauhaus-Universitat Weimar (Fakultat Medien), Veranstaltung: Mannerfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Filme, die man nicht gleich vergisst, gerade weil man sie gleich wieder vergessen wollte. Wir haben uns nichts mehr zu sagen , sagt man ja auch nur, weil man das Gegenteil herbei reden will. Dieser hehre Satz der Zweisamkeitsgeschichte kommt auch in dem Film 5x2 von Francois Ozon vor. Ziemlich am Anfang, als man noch nicht den Mut verloren hat, einfach weiter zu treiben in ansehnlichen Bildern mit den ublichen filmischen Geschmacksverstarkern. Aber was bleibt dann in Erinnerung von diesem schoenen Film, einem Liebesfilm, oder besser, ein: So- sieht-es-aus-wenn-die-Liebe-verloren-geht-Film? Was bleibt an den Sinnen haften, ausser der wunderbaren Musik, voller Melancholie und Hingabe? Die bittere Erkenntnis, dass Liebe scheitert, immer wieder, unerbittlich? Deckt der Film das auf? Will er uns vorfuhren, dass aus einer anfanglichen Affare, Verliebtsein, Heirat, gemeinsamem Kind, dann doch getrennte Wege in die Wirklichkeit des jeder-fur-sich munden? Dass alles immer wieder von vorne beginnt? 5x2 ergibt zehn, geht man vom Mathematischen, vom rein Rationalen aus. Das geht mir schon mal nicht auf, weil Liebe ja ohnehin als die unberechenbarste aller Gleichungen gilt. Anstatt dieses kryptischen Titels hatte ihm schon eher ein plakatives Wen die Liebe anfallt… gereicht. Weniger ist mehr. Und ganz Gegenteil von Rechnen.