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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1, Universitat Hamburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kapitalismus hat sich seit seiner Entstehung und Benennung Mitte des 19. Jahrhunderts gewandelt, sowohl im Hinblick auf die Produktionsstatten als auch im Hinblick auf die Einheiten der kapitalistischen Prozesse wie die Erwerbspersonen. Dieses hat auch die sozialen Verhaltnisse in erheblichem Masse verandert, wie anhand dieser Arbeit dargestellt wird. Die Wandlung des Kapitalismus seit der burgerlichen Moderne betrifft vor allem die Organisation der Arbeit und die Einstellung der Erwerbspersonen gegenuber ihrer Tatigkeit. Diese Wandlung ist im Verlauf der Moderne besonders deutlich. Inzwischen ist Der neue Geist des Kapitalismus entstanden, den Luc Boltanski und Eve Chiapello anhand ihrer Untersuchung neuer Managementliteratur skizzieren. Dabei strukturieren sie die historische Entwicklung des Kapitalismus von der ersten Phase, dem Familienkapitalismus mit Motivation aus der protestantischen Ethik heraus und der Rationalisierung des Alltagslebens, in der Max Weber den Geist des Kapitalismus ausmachte, uber die zweite Phase, dem Managerkapitalismus , in der die Arbeitsteilung in Grosskorporationen vorherrschte und der Fokus auf die Effizienz gelegt wurde, zum nunmehr dritten Geist des Kapitalismus mit dem Wiederbeleben der Individualitat innerhalb des Arbeitsprozesses . Diese historische Entwicklung lasst sich von der posttraditionalistischen Berufsidee uber die berufliche Sozialisation in hierarchischen Organisationen der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts bis zu neuen beruflichen Strukturen zum Ende des 20. Jahrhunderts darstellen. Daher wird zunachst der Webersche Begriff des Geist des Kapitalismus beleuchtet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1, Universitat Hamburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kapitalismus hat sich seit seiner Entstehung und Benennung Mitte des 19. Jahrhunderts gewandelt, sowohl im Hinblick auf die Produktionsstatten als auch im Hinblick auf die Einheiten der kapitalistischen Prozesse wie die Erwerbspersonen. Dieses hat auch die sozialen Verhaltnisse in erheblichem Masse verandert, wie anhand dieser Arbeit dargestellt wird. Die Wandlung des Kapitalismus seit der burgerlichen Moderne betrifft vor allem die Organisation der Arbeit und die Einstellung der Erwerbspersonen gegenuber ihrer Tatigkeit. Diese Wandlung ist im Verlauf der Moderne besonders deutlich. Inzwischen ist Der neue Geist des Kapitalismus entstanden, den Luc Boltanski und Eve Chiapello anhand ihrer Untersuchung neuer Managementliteratur skizzieren. Dabei strukturieren sie die historische Entwicklung des Kapitalismus von der ersten Phase, dem Familienkapitalismus mit Motivation aus der protestantischen Ethik heraus und der Rationalisierung des Alltagslebens, in der Max Weber den Geist des Kapitalismus ausmachte, uber die zweite Phase, dem Managerkapitalismus , in der die Arbeitsteilung in Grosskorporationen vorherrschte und der Fokus auf die Effizienz gelegt wurde, zum nunmehr dritten Geist des Kapitalismus mit dem Wiederbeleben der Individualitat innerhalb des Arbeitsprozesses . Diese historische Entwicklung lasst sich von der posttraditionalistischen Berufsidee uber die berufliche Sozialisation in hierarchischen Organisationen der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts bis zu neuen beruflichen Strukturen zum Ende des 20. Jahrhunderts darstellen. Daher wird zunachst der Webersche Begriff des Geist des Kapitalismus beleuchtet.