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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Mythentheorie und Mythentransformation in der modernen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Der Mythos ist also keine Luge; die Frage, mit der ich mich in dieser Arbeit beschaftigt habe, ist stattdessen die umgekehrte: Kann eine Luge zu einem Mythos werden? Und wie ist Barthes weit blickende Theorie auf die Aktualitat beziehungsweise auf konkrete Beispiele aus der Realitat ubertragbar? Ist seine Theorie wirklich so weit blickend und aktuell, wie sie im Kontext seiner zeitgenoessischen Gesellschaft war? Ausgehend von diesen Bemerkungen und Fragen soll in der vorliegenden Arbeit zunachst Roland Barthes Theorie der semiotischen Doppelstrukturen anhand seines Schemas und seiner Beispiele erklart, sowie seine Auffassung des Mythos und dessen Merkmale dargelegt werden. In einem zweiten Teil liegt der Schwerpunkt dann in der konkreten Anwendung von Barthes Theorien und dem Schema der semiotischen Doppelstrukturen, insbesondere auf filmischem Material am Beispiel zweier sehr bekannter Holocaustkomoedien unserer Zeit: Jakob der Lugner und Das Leben ist schoen. Auf die vor allem durch Roberto Benignis Film Das Leben ist schoen ausgeloeste Debatte uber die Legitimitat der Darstellung des Holocausts in Form einer Komoedie und in ausgesprochen fiktionaler Weise soll diese Arbeit eine hypothetische Antwort anhand von Barthes Theorien geben. Das in den Filmen entfaltete Thema und der nach Barthes Theorien entsprechende Mythos ist die Luge, sowohl in der Handlung der Filme (mit Schwerpunkt Jakob der Lugner), als auch im Zusammenhang mit dem literarischen Genre des Marchens und mit dem filmischen Genre der Komoedie. Die Problematik der Luge wird zuletzt in Verbindung mit Authentizitat und Legitimation der Darstellung betrachtet. Ebenso werden die semiotischen Doppelstrukturen der Lugen und deren Ro
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Mythentheorie und Mythentransformation in der modernen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Der Mythos ist also keine Luge; die Frage, mit der ich mich in dieser Arbeit beschaftigt habe, ist stattdessen die umgekehrte: Kann eine Luge zu einem Mythos werden? Und wie ist Barthes weit blickende Theorie auf die Aktualitat beziehungsweise auf konkrete Beispiele aus der Realitat ubertragbar? Ist seine Theorie wirklich so weit blickend und aktuell, wie sie im Kontext seiner zeitgenoessischen Gesellschaft war? Ausgehend von diesen Bemerkungen und Fragen soll in der vorliegenden Arbeit zunachst Roland Barthes Theorie der semiotischen Doppelstrukturen anhand seines Schemas und seiner Beispiele erklart, sowie seine Auffassung des Mythos und dessen Merkmale dargelegt werden. In einem zweiten Teil liegt der Schwerpunkt dann in der konkreten Anwendung von Barthes Theorien und dem Schema der semiotischen Doppelstrukturen, insbesondere auf filmischem Material am Beispiel zweier sehr bekannter Holocaustkomoedien unserer Zeit: Jakob der Lugner und Das Leben ist schoen. Auf die vor allem durch Roberto Benignis Film Das Leben ist schoen ausgeloeste Debatte uber die Legitimitat der Darstellung des Holocausts in Form einer Komoedie und in ausgesprochen fiktionaler Weise soll diese Arbeit eine hypothetische Antwort anhand von Barthes Theorien geben. Das in den Filmen entfaltete Thema und der nach Barthes Theorien entsprechende Mythos ist die Luge, sowohl in der Handlung der Filme (mit Schwerpunkt Jakob der Lugner), als auch im Zusammenhang mit dem literarischen Genre des Marchens und mit dem filmischen Genre der Komoedie. Die Problematik der Luge wird zuletzt in Verbindung mit Authentizitat und Legitimation der Darstellung betrachtet. Ebenso werden die semiotischen Doppelstrukturen der Lugen und deren Ro