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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Kunstwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: Positionen der Gegenwartskunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich die gegenwartige Popularitat eines Aktionskunstlern wie Santiago Sierra vor Augen fuhrt, kommt man nicht umher, seine explizit politischen und sozialkritischen Ambitionen im Kontext eines globalisierten Kunstmarktest zu sehen, dessen monopolisierten Machtpositionen im bereits etablierten und kommerzialisierten Kanon der Institutionskritik nicht nur scheinbar aufgegangen, sondern hierbei gerade seine assimilierenden Fahigkeiten innerhalb einer solch ambivalenten Problematik unserer Kultur offen zulegen scheint. Man wird nur sehr schwer eine ernsthafte Eingliederung seiner Positionen in die Gegenwartskunst unternehmen koennen, wenn man den Bezug zum Kunstraum in seinen Arbeiten ausser Acht zu lassen versucht. Auch wenn seine Auftragsarbeiten fur Museen und Galerien politisch weitaus abgestumpfter gehalten sind, verfugen sie dennoch uber eine eigene systemvehemente Dialektik innerhalb seiner Machtgebungs- und Sinnstiftungsproblematik. Diese gilt es ebenso zu untersuchen, wie jenes spezifisch politische Moment seiner Arbeiten, fur das ihn die Welt der Kunstkritik als geradezu beruchtigt heisst, und seinen Umgang mit dem minimalistischen AEsthetikvokabular, welches uns in seiner kunstrhetorischen, analytischen Genugsamkeit als Bindeglied zwischen diesen beiden realitatsbewaltigenden Polen seiner eigentlichen Impulssetzung fur eine Bestandsaufnahme der Gegenwartskunst dienen soll. Seine politische Aktionskunst, mit Wurzeln in der minimalistischen Kunst, behandelt schwerpunktmassig den Wert des Menschen und den Sinn, beziehungsweise Zweck der Arbeit. Daruber hinaus befragt er in seinen Arbeiten die Realitat Wer? Wie? UEber Wen? verfugt und fuhrt somit die erzwungene Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer,
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Kunstwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: Positionen der Gegenwartskunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich die gegenwartige Popularitat eines Aktionskunstlern wie Santiago Sierra vor Augen fuhrt, kommt man nicht umher, seine explizit politischen und sozialkritischen Ambitionen im Kontext eines globalisierten Kunstmarktest zu sehen, dessen monopolisierten Machtpositionen im bereits etablierten und kommerzialisierten Kanon der Institutionskritik nicht nur scheinbar aufgegangen, sondern hierbei gerade seine assimilierenden Fahigkeiten innerhalb einer solch ambivalenten Problematik unserer Kultur offen zulegen scheint. Man wird nur sehr schwer eine ernsthafte Eingliederung seiner Positionen in die Gegenwartskunst unternehmen koennen, wenn man den Bezug zum Kunstraum in seinen Arbeiten ausser Acht zu lassen versucht. Auch wenn seine Auftragsarbeiten fur Museen und Galerien politisch weitaus abgestumpfter gehalten sind, verfugen sie dennoch uber eine eigene systemvehemente Dialektik innerhalb seiner Machtgebungs- und Sinnstiftungsproblematik. Diese gilt es ebenso zu untersuchen, wie jenes spezifisch politische Moment seiner Arbeiten, fur das ihn die Welt der Kunstkritik als geradezu beruchtigt heisst, und seinen Umgang mit dem minimalistischen AEsthetikvokabular, welches uns in seiner kunstrhetorischen, analytischen Genugsamkeit als Bindeglied zwischen diesen beiden realitatsbewaltigenden Polen seiner eigentlichen Impulssetzung fur eine Bestandsaufnahme der Gegenwartskunst dienen soll. Seine politische Aktionskunst, mit Wurzeln in der minimalistischen Kunst, behandelt schwerpunktmassig den Wert des Menschen und den Sinn, beziehungsweise Zweck der Arbeit. Daruber hinaus befragt er in seinen Arbeiten die Realitat Wer? Wie? UEber Wen? verfugt und fuhrt somit die erzwungene Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer,