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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Philosophie und AEsthetik), Veranstaltung: Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Friedrich Nietzsche steht fur eine ausserordentliche, extravagante Position innerhalb der Philosophie- und Kulturgeschichte. Seine radikale Relevanz und sein einschneidendes Wirken hat selbst in einer von ihm als Visionar massiv mitgepragten Zukunft wie unserer poststrukturaler Gegenwart nichts von seiner ungemein kraftvollen Faszination einbussen mussen, auch wenn sein radikal-provokatives Potenzial verblasst und gegenwartig in unserer Kultur aufgegangen erscheint. Die Editionsgeschichte seiner Schriften uberlagert eine stark polarisierende Tendenz und so erfahrt jede Generation Nietzsche auf ihre Art und Weise. Immer wieder wird in seinen teilweise sehr paradox, kryptisch wirkenden Aphorismen neues Potenzial zur zeitgemassen Interpretation und weitere historische Gewichtigkeit seiner Person herausdestilliert. Beginnt man sich mit Nietzsches Werk intensiver zu befassen, so kommt man nicht um die Erkenntnis umhin, es hier mit einem Philosophen zu tun zu haben, der eine ungewoehnliche musikalisch-theoretische Doppelnatur darstellt. Seine Talente stellen keine Ansammlung von nebeneinanderbestehenden Fahigkeiten dar, denn in jeder Faser seines Schaffens war er Dichter als Philosoph, Musiker als Schriftsteller und Produzent als Theoretiker, mental einem Kunstler weitaus naher als dem Philologen, welcher er biographisch bekanntlich gewesen war. Nietzsche im Licht des Kunstlers zu verstehen, ware ein ungemein reizvolles Unterfangen, welches ich mir so im Kontext einer philosophischen Analyse selbstverstandlich nicht erlauben kann. Jedoch macht die Erkenntnis, es hier mit einem ausserst prazise gebildeten, scharfsinnig kritischen Denker zu tun zu haben, es einen in diesem Fall nicht gera
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Philosophie und AEsthetik), Veranstaltung: Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Friedrich Nietzsche steht fur eine ausserordentliche, extravagante Position innerhalb der Philosophie- und Kulturgeschichte. Seine radikale Relevanz und sein einschneidendes Wirken hat selbst in einer von ihm als Visionar massiv mitgepragten Zukunft wie unserer poststrukturaler Gegenwart nichts von seiner ungemein kraftvollen Faszination einbussen mussen, auch wenn sein radikal-provokatives Potenzial verblasst und gegenwartig in unserer Kultur aufgegangen erscheint. Die Editionsgeschichte seiner Schriften uberlagert eine stark polarisierende Tendenz und so erfahrt jede Generation Nietzsche auf ihre Art und Weise. Immer wieder wird in seinen teilweise sehr paradox, kryptisch wirkenden Aphorismen neues Potenzial zur zeitgemassen Interpretation und weitere historische Gewichtigkeit seiner Person herausdestilliert. Beginnt man sich mit Nietzsches Werk intensiver zu befassen, so kommt man nicht um die Erkenntnis umhin, es hier mit einem Philosophen zu tun zu haben, der eine ungewoehnliche musikalisch-theoretische Doppelnatur darstellt. Seine Talente stellen keine Ansammlung von nebeneinanderbestehenden Fahigkeiten dar, denn in jeder Faser seines Schaffens war er Dichter als Philosoph, Musiker als Schriftsteller und Produzent als Theoretiker, mental einem Kunstler weitaus naher als dem Philologen, welcher er biographisch bekanntlich gewesen war. Nietzsche im Licht des Kunstlers zu verstehen, ware ein ungemein reizvolles Unterfangen, welches ich mir so im Kontext einer philosophischen Analyse selbstverstandlich nicht erlauben kann. Jedoch macht die Erkenntnis, es hier mit einem ausserst prazise gebildeten, scharfsinnig kritischen Denker zu tun zu haben, es einen in diesem Fall nicht gera