Tiere und Tiermetaphern in E.T.A. Hoffmanns 'Der goldne Topf
Sebastian Kortels
Tiere und Tiermetaphern in E.T.A. Hoffmanns ‘Der goldne Topf
Sebastian Kortels
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Trier (Germanistik/ Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erzahlungen E.T.A. Hoffmanns, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem weit verbreiteten Gattungsbegriff ‘Marchen’ assoziiert man intuitiv die bekannten Volksmarchen, die heute in Form von Sammlungen vorliegen, etwa in derjenigen der Bruder Grimm. Zum Figurenpersonal dieser Marchen zahlen bekanntermassen auch Tiere, die meist als treue Begleiter der Helden auftreten. Im Falle E.T.A. Hoffmanns Der goldne Topf - einem Kunstmarchen - verhalt es sich allerdings anders; die Tiere fungieren als Funktions- und Bedeutungstrager, die auf im Text verborgene Quellen und Stoffe verweisen und Beziehungen zu nicht unmittelbar ersichtlichen Bedeutungsebenen herstellen. Damit sind hermetische und naturphilosophische Schriften gemeint, aber auch die geheimnisvolle Welt der Alchemie. In diesem Text werden die wichtigsten Tiere und ihr metaphorischer Gehalt untersucht. So kann entschlusselt werden, welche symbolische Funktion sie ubernehmen und worauf sie anspielen.
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