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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: keine, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Finanzcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend lasst sich die pretiale Lenkung als ein Instrument beschreiben, dass durch den Einsatz von Lenkpreisen bzw. kalkulatorischen Zinsen innerhalb von dezentral organisierten Konzernen eine Koordinations-, Bewertungs- oder Erfolgsbeurteilungsfunktion wahrnimmt und somit zur Erreichung der Konzernziele beitragt. Lenkpreise koennen sowohl im Konzern als auch im Unternehmen fur den Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr angesetzt werden. Von dem Hauptziel der Gesamtgewinnmaximierung gibt es in der Praxis weitreichende Abweichungen. Die Ziele der pretialen Lenkung haben dabei einen unmittelbaren Einfluss auf die Hoehe des Lenkpreises. Dieser wird in der Praxis meist nach markt-, kostenorientierten oder strategischen Gesichtspunkten angesetzt und tragt zur Steuerung der als Profit-, Cost- oder Invest Center gefuhrten Konzernunternehmen bei. Die pretiale Lenkung von Finanzmitteln im Konzern kann insbesondere durch die Gestaltung von Zinssatzen realisiert werden. Diese bieten einerseits die Moeglichkeit Zahlungsstroeme im Sinne des Konzerns zu gestalten und anderer-seits die Moeglichkeit den Konzern zu steuern. Damit kommen im Rahmen der Steuerung von Finanzmitteln haufig strategische Zinssatze zur Anwendung. Die Hoehe des Zinssatzes nimmt Einfluss auf die Des- und Investitionstatigkeit, wahrend hohe Zinsen zu Desinvestionen, Kosteneinsparungen und Bildung von Liquiditatsreserven eingesetzt werden koennen, fuhrt ein niedriger Zinssatz zu einer erhoehten Investition. Die pretiale Lenkung von Finanzmitteln tragt somit zur Steuerung des Konzerns durch den effizienten Einsatz von Kapital als knappe Ressource bei.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: keine, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Finanzcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend lasst sich die pretiale Lenkung als ein Instrument beschreiben, dass durch den Einsatz von Lenkpreisen bzw. kalkulatorischen Zinsen innerhalb von dezentral organisierten Konzernen eine Koordinations-, Bewertungs- oder Erfolgsbeurteilungsfunktion wahrnimmt und somit zur Erreichung der Konzernziele beitragt. Lenkpreise koennen sowohl im Konzern als auch im Unternehmen fur den Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr angesetzt werden. Von dem Hauptziel der Gesamtgewinnmaximierung gibt es in der Praxis weitreichende Abweichungen. Die Ziele der pretialen Lenkung haben dabei einen unmittelbaren Einfluss auf die Hoehe des Lenkpreises. Dieser wird in der Praxis meist nach markt-, kostenorientierten oder strategischen Gesichtspunkten angesetzt und tragt zur Steuerung der als Profit-, Cost- oder Invest Center gefuhrten Konzernunternehmen bei. Die pretiale Lenkung von Finanzmitteln im Konzern kann insbesondere durch die Gestaltung von Zinssatzen realisiert werden. Diese bieten einerseits die Moeglichkeit Zahlungsstroeme im Sinne des Konzerns zu gestalten und anderer-seits die Moeglichkeit den Konzern zu steuern. Damit kommen im Rahmen der Steuerung von Finanzmitteln haufig strategische Zinssatze zur Anwendung. Die Hoehe des Zinssatzes nimmt Einfluss auf die Des- und Investitionstatigkeit, wahrend hohe Zinsen zu Desinvestionen, Kosteneinsparungen und Bildung von Liquiditatsreserven eingesetzt werden koennen, fuhrt ein niedriger Zinssatz zu einer erhoehten Investition. Die pretiale Lenkung von Finanzmitteln tragt somit zur Steuerung des Konzerns durch den effizienten Einsatz von Kapital als knappe Ressource bei.