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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Folter. Ideengeschichtliche Diskurse von der Aufkl rung bis Abu Ghraib, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert ist eine Epoche, die unter mehreren Bezeichnungen bekannt geworden ist. Gemeinhin gilt es als das Zeitalter der Aufkl rung. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Philosophie in dieser Zeit. In den Jahrzehnten zuvor zur ckgedr ngt, wurde sie durch eine neue Ausgangslage in den Staaten Europas wiederbelebt. Ereignisse wie die Reformation, welche die Spaltung der Kirche nach sich gezogen hatte, oder der Drei igj hrige Krieg von 1618-1648 hatten eine Entwicklung vorangetrieben, die eine Neuauslegung der bis dahin bekannten Vorstellungen in geistiger und gesellschaftlicher Hinsicht anstrebte. Es war der Beginn der Entstehung von Nationalstaaten. Neue Regierungsformen und die Suche nach einer neuen Ordnung bildeten die Grundlage f r zahlreiche Reformbestrebungen seitens der geistigen Eliten. Normen und Gesetze, die bis dahin Bestand hatten, wurden einer kritischen Pr fung unterzogen. Verstand und Vernunft waren die neuen Imperative. Deshalb sind Bezeichnungen wie Zeitalter der Vernunft oder auch Zeitalter der Kritik weitere Synonyme f r das 18. Jahrhundert. Als ein gro er Verdienst der Aufkl rung kann die Abschaffung der Folter in zahlreichen Teilen Europas gewertet werden. Im Zusammenhang damit findet der Name Cesare Beccaria und dessen Werk Dei delitti e delle pene (Von den Verbrechen und von den Strafen) h ufig Erw hnung. In dieser Arbeit soll es deshalb um den Einfluss Beccarias auf die Verdr ngung der Tortur aus den europ ischen Rechtssystemen gehen. Dabei soll herausgestellt werden, durch wen Beccaria beeinflusst wurde und welche Argumente er selbst gegen die Folter ins Feld f hrt. Dar ber hinaus wird zu zeigen sein, wie das Werk de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Folter. Ideengeschichtliche Diskurse von der Aufkl rung bis Abu Ghraib, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert ist eine Epoche, die unter mehreren Bezeichnungen bekannt geworden ist. Gemeinhin gilt es als das Zeitalter der Aufkl rung. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Philosophie in dieser Zeit. In den Jahrzehnten zuvor zur ckgedr ngt, wurde sie durch eine neue Ausgangslage in den Staaten Europas wiederbelebt. Ereignisse wie die Reformation, welche die Spaltung der Kirche nach sich gezogen hatte, oder der Drei igj hrige Krieg von 1618-1648 hatten eine Entwicklung vorangetrieben, die eine Neuauslegung der bis dahin bekannten Vorstellungen in geistiger und gesellschaftlicher Hinsicht anstrebte. Es war der Beginn der Entstehung von Nationalstaaten. Neue Regierungsformen und die Suche nach einer neuen Ordnung bildeten die Grundlage f r zahlreiche Reformbestrebungen seitens der geistigen Eliten. Normen und Gesetze, die bis dahin Bestand hatten, wurden einer kritischen Pr fung unterzogen. Verstand und Vernunft waren die neuen Imperative. Deshalb sind Bezeichnungen wie Zeitalter der Vernunft oder auch Zeitalter der Kritik weitere Synonyme f r das 18. Jahrhundert. Als ein gro er Verdienst der Aufkl rung kann die Abschaffung der Folter in zahlreichen Teilen Europas gewertet werden. Im Zusammenhang damit findet der Name Cesare Beccaria und dessen Werk Dei delitti e delle pene (Von den Verbrechen und von den Strafen) h ufig Erw hnung. In dieser Arbeit soll es deshalb um den Einfluss Beccarias auf die Verdr ngung der Tortur aus den europ ischen Rechtssystemen gehen. Dabei soll herausgestellt werden, durch wen Beccaria beeinflusst wurde und welche Argumente er selbst gegen die Folter ins Feld f hrt. Dar ber hinaus wird zu zeigen sein, wie das Werk de