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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: gut plus, Bergische Universitat Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll das von Machiavelli in seinem Werk Il Principe vermittelte Menschenbild analysiert werden. Hierbei soll vor allem darauf eingegangen werden, welche Eigenschaften er den Menschen zuordnet, wie er seine Aussagen rechtfertigt und welche Hintergrunde seinem Menschenbild zu Grunde liegen. Der Principe teilt die Gemuter - Machiavelli polarisiert. Dieses Werk und die Discorsi, welche als Einfuhrungslekture fur den Principe gelten, verbinden groesstes Lob und scharfsten Tadel fur den Florentiner. Die Werke machten Machiavelli beruhmt und beruchtigt und wirken bis in unsere Zeit mit den Begriffen Machiavellismus und Anti-Machiavellismus fort. Dass der Florentiner an den Menschen seiner Zeit nichts Gutes lasst, ist allgemein bekannt. Frank Deppe bezeichnet den Ausgangspunkt der politischen UEberlegungen Machiavellis als anthropologischen Pessimismus . Sein Werk steht aber, trotz der Abkehr vom optimistischen Lebensgefuhl, in der Tradition der humanistischen Menschenkunde . Diese beruhe, so Buck, auf dem in der Renaissance neu erwachten psychologischen Interesse am Menschen, die Antriebe von dessen Handeln, seine Leidenschaften und Affekte zu analysieren und seine Tugenden und Laster zu definieren, meist in der Absicht, aus den Erkenntnissen praktische Folgerungen im Hinblick auf die Verhaltensweisen des Individuums in der Gesellschaft ziehen zu koennen. Genau dies macht Machiavelli im Principe. Er analysiert den Menschen fur Lorenzo de" Medici, damit dieser mit diesen Erkenntnissen Italien zu neuer Kraft emporsteigen lassen kann. Hierfur ist dem Florentiner jedes Mittel recht. Die Erhaltung des Staates sollte nach Machiavelli oberstes Ziel eines jeden Fursten sein. Retrospektiv wird Machiavelli die Idee der Staatsrason in den Mund gelegt. Des Weiteren ist
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: gut plus, Bergische Universitat Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll das von Machiavelli in seinem Werk Il Principe vermittelte Menschenbild analysiert werden. Hierbei soll vor allem darauf eingegangen werden, welche Eigenschaften er den Menschen zuordnet, wie er seine Aussagen rechtfertigt und welche Hintergrunde seinem Menschenbild zu Grunde liegen. Der Principe teilt die Gemuter - Machiavelli polarisiert. Dieses Werk und die Discorsi, welche als Einfuhrungslekture fur den Principe gelten, verbinden groesstes Lob und scharfsten Tadel fur den Florentiner. Die Werke machten Machiavelli beruhmt und beruchtigt und wirken bis in unsere Zeit mit den Begriffen Machiavellismus und Anti-Machiavellismus fort. Dass der Florentiner an den Menschen seiner Zeit nichts Gutes lasst, ist allgemein bekannt. Frank Deppe bezeichnet den Ausgangspunkt der politischen UEberlegungen Machiavellis als anthropologischen Pessimismus . Sein Werk steht aber, trotz der Abkehr vom optimistischen Lebensgefuhl, in der Tradition der humanistischen Menschenkunde . Diese beruhe, so Buck, auf dem in der Renaissance neu erwachten psychologischen Interesse am Menschen, die Antriebe von dessen Handeln, seine Leidenschaften und Affekte zu analysieren und seine Tugenden und Laster zu definieren, meist in der Absicht, aus den Erkenntnissen praktische Folgerungen im Hinblick auf die Verhaltensweisen des Individuums in der Gesellschaft ziehen zu koennen. Genau dies macht Machiavelli im Principe. Er analysiert den Menschen fur Lorenzo de" Medici, damit dieser mit diesen Erkenntnissen Italien zu neuer Kraft emporsteigen lassen kann. Hierfur ist dem Florentiner jedes Mittel recht. Die Erhaltung des Staates sollte nach Machiavelli oberstes Ziel eines jeden Fursten sein. Retrospektiv wird Machiavelli die Idee der Staatsrason in den Mund gelegt. Des Weiteren ist