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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Wirtschaft und Politik und seine Didaktik), Veranstaltung: OEkonomische Bildung in Schule und Hochschule - Konzepte und Kontroversen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: OEkonomische Elemente nehmen immer groessere Bereiche der Erfahrungswelt eines jeden Einzelnen von uns ein. Durch Grossbildposter und Werbung unterbrochene Filme bereits daran gewoehnt, ist die Kommerzialisierung der Gesellschaft in vollem Zuge und macht auch vor der Kultur keinen Halt. Sportfeste, Musikauffuhrungen und die Restaurierung kulturhistorischer Bauten finden unter dem Namen eines Sponsors statt, der das jeweilige Ereignis finanziell unterstutzt und als Gegenleistung oeffentliche Erwahnung findet. Schoene Dinge fur sich selbst entstehen zu lassen, findet wenig Unterstutzung. Es bedarf eines Zweckes und eines Nutzens diese Dinge entstehen zu lassen, um damit moeglichen Kunden eine Botschaft vermitteln zu koennen. Unlangst wurde der Universitat Kiel ein Angebot unterbreitet, Hoersale durch Unternehmen sponsern zu lassen. Dies hatte dann den Abschied von einer Nummerierung der Sale bedeutet, und die Studenten hatten sich fortan im Sparkassen- oder McDonalds-Saal fur eine betriebswirtschaftliche Vorlesung treffen mussen. Inwieweit in diesem Umfeld Lernen ohne indirekte Beeinflussung durch Unternehmen moeglich bleibt ist fraglich. Diese Beispiele zeigen nur allzu deutlich, wie stark die OEkonomie in unser Leben getreten ist. In den Wirtschaftswissenschaften wird das Menschenbild des Homo Oeconomicus verwendet, der das Individuum als ein von Eigennutz und rationalen Entscheidungen getriebenes Wesen beschreibt. Welche Rolle koennte in diesem Menschenbild die Padagogik spielen? Die folgende Arbeit beschreibt zunachst im ersten Kapitel das Konzept des Menschenbildes Homo Oeconomicus und zeigt dann Elemente auf, in denen die Padagogik ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Wirtschaft und Politik und seine Didaktik), Veranstaltung: OEkonomische Bildung in Schule und Hochschule - Konzepte und Kontroversen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: OEkonomische Elemente nehmen immer groessere Bereiche der Erfahrungswelt eines jeden Einzelnen von uns ein. Durch Grossbildposter und Werbung unterbrochene Filme bereits daran gewoehnt, ist die Kommerzialisierung der Gesellschaft in vollem Zuge und macht auch vor der Kultur keinen Halt. Sportfeste, Musikauffuhrungen und die Restaurierung kulturhistorischer Bauten finden unter dem Namen eines Sponsors statt, der das jeweilige Ereignis finanziell unterstutzt und als Gegenleistung oeffentliche Erwahnung findet. Schoene Dinge fur sich selbst entstehen zu lassen, findet wenig Unterstutzung. Es bedarf eines Zweckes und eines Nutzens diese Dinge entstehen zu lassen, um damit moeglichen Kunden eine Botschaft vermitteln zu koennen. Unlangst wurde der Universitat Kiel ein Angebot unterbreitet, Hoersale durch Unternehmen sponsern zu lassen. Dies hatte dann den Abschied von einer Nummerierung der Sale bedeutet, und die Studenten hatten sich fortan im Sparkassen- oder McDonalds-Saal fur eine betriebswirtschaftliche Vorlesung treffen mussen. Inwieweit in diesem Umfeld Lernen ohne indirekte Beeinflussung durch Unternehmen moeglich bleibt ist fraglich. Diese Beispiele zeigen nur allzu deutlich, wie stark die OEkonomie in unser Leben getreten ist. In den Wirtschaftswissenschaften wird das Menschenbild des Homo Oeconomicus verwendet, der das Individuum als ein von Eigennutz und rationalen Entscheidungen getriebenes Wesen beschreibt. Welche Rolle koennte in diesem Menschenbild die Padagogik spielen? Die folgende Arbeit beschreibt zunachst im ersten Kapitel das Konzept des Menschenbildes Homo Oeconomicus und zeigt dann Elemente auf, in denen die Padagogik ei