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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Mathematik als Schulfach, Note: 2, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Methode der Lerntagebucher. Sie ist erfolgversprechend, vor allem um das Selbstvertrauen der Schuler im Mathematikunterricht zu starken, welches oft sehr gering ist. Es werden Lerntagebucher mit den bekannten Regelheften verbunden. Zwei reizvolle Leitfragen werden hier speziell fokussiert: 1. Spiegelt sich in den Lerntagebuchern das Wesentliche des Unterrichts wider? 2. In wie weit koennen die Schuler das Lerntagebuch als Erinnerungshilfe nutzen? Schuler, die in gewisser Weise selbststandig lernen koennen, sind eine Voraussetzung dafur, das Wesentliche des Unterrichts erkennen und notieren zu koennen (vgl. Merziger 2007, 86f.). Anhand der Untersuchung verschiedener Lerntagebucher und ruckblickenden Aussagen von Schulern wird in dieser Arbeit gezeigt, - dass die meisten Schuler ein Gefuhl dafur haben, was das Wesentliche des Unterrichts ist, - dass sie lernen koennen, ihren Lernerfolg selbst besser einzuschatzen und - dass sie von nun an tragfahige Erinnerungshilfen besitzen und diese nach Belieben immer weiter fuhren koennen. Im Theorieteil (Kap. 2) soll dargestellt werden, welches Bild von Mathematik sich noch oft nicht nur in den Koepfen der Schuler, sondern auch in den Koepfen der Lehrkrafte eingebrannt hat (2.1). Im weiteren Verlauf werde ich zeigen, wie wichtig die individuellen Zugange zum Mathematiklernen sind. Anschliessend werden verschiedene Formen von Lerntagebuchern vorgestellt (2.2), mit deren Hilfe ein individueller Zugang zu Mathematik ermoeglicht werden kann. Auf weitere Begriffserklarungen (selbststandiges Lernen; Lernprozess) wird verzichtet, da diese als trivial vorausgesetzt werden koennen. Abschliessend wird Bezug auf den Bildungsplan der integrierten Gesamtschule Sekundarstufe I genommen (2.3). In Kap. 3 wird zuerst die Lerngruppe beschrieben. Einzelne Schuler werden genauer
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Mathematik als Schulfach, Note: 2, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Methode der Lerntagebucher. Sie ist erfolgversprechend, vor allem um das Selbstvertrauen der Schuler im Mathematikunterricht zu starken, welches oft sehr gering ist. Es werden Lerntagebucher mit den bekannten Regelheften verbunden. Zwei reizvolle Leitfragen werden hier speziell fokussiert: 1. Spiegelt sich in den Lerntagebuchern das Wesentliche des Unterrichts wider? 2. In wie weit koennen die Schuler das Lerntagebuch als Erinnerungshilfe nutzen? Schuler, die in gewisser Weise selbststandig lernen koennen, sind eine Voraussetzung dafur, das Wesentliche des Unterrichts erkennen und notieren zu koennen (vgl. Merziger 2007, 86f.). Anhand der Untersuchung verschiedener Lerntagebucher und ruckblickenden Aussagen von Schulern wird in dieser Arbeit gezeigt, - dass die meisten Schuler ein Gefuhl dafur haben, was das Wesentliche des Unterrichts ist, - dass sie lernen koennen, ihren Lernerfolg selbst besser einzuschatzen und - dass sie von nun an tragfahige Erinnerungshilfen besitzen und diese nach Belieben immer weiter fuhren koennen. Im Theorieteil (Kap. 2) soll dargestellt werden, welches Bild von Mathematik sich noch oft nicht nur in den Koepfen der Schuler, sondern auch in den Koepfen der Lehrkrafte eingebrannt hat (2.1). Im weiteren Verlauf werde ich zeigen, wie wichtig die individuellen Zugange zum Mathematiklernen sind. Anschliessend werden verschiedene Formen von Lerntagebuchern vorgestellt (2.2), mit deren Hilfe ein individueller Zugang zu Mathematik ermoeglicht werden kann. Auf weitere Begriffserklarungen (selbststandiges Lernen; Lernprozess) wird verzichtet, da diese als trivial vorausgesetzt werden koennen. Abschliessend wird Bezug auf den Bildungsplan der integrierten Gesamtschule Sekundarstufe I genommen (2.3). In Kap. 3 wird zuerst die Lerngruppe beschrieben. Einzelne Schuler werden genauer