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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Kassel, Veranstaltung: Einheit und Teilung des frankischen Reiches, Sprache: Deutsch, Abstract: 2.4 Historischer Kontext Durch die Ausbeute der Eroberungskriege von Karl dem Grossen und die nachfolgende Friedenszeit war es fur ihn moeglich, sich wahrend der Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert dem kulturellen Bereich zuzuwenden. Karl konzentrierte sich folglich auf den Erlass von Kapitularien, welche sich neben dem politischen, wirtschaftlichen, kulturellen auch mit dem kirchlichen Spektrum befassten. Karl beabsichtigte mit den Kapitularien nicht das Alte beizubehalten oder zu begleichen, sondern […] das Vorhandene fur die Zwecke seiner Herrschaft brauchbarer zu machen. Vorwiegend verfolgte Karl das Ziel durch Reformen eine Vereinheitlichung im Gerichts-, Heeres- und Munzwesen zu erlangen. Neben diesen Reformen erfolgte ebenfalls eine grosse Kirchenreform, hierbei hat Karl die Anfange der angelsachsischen Missionare und die seiner Vorfahren fortgesetzt. Die Kirchenreform in Franken gab Karl Anregungen, die Bildungspolitik im Reich zu modernisieren. Dies war unerlasslich, da der Ruckschritt der Bildung im Reich auch mit dem Zerfall des geistlichen Lebens zusammenhing, somit war es von hoher Prioritat fur Karl neben der Kirche auch die Bildung zu reformieren. Schliesslich wurde im Jahr 789 die beruhmte Admonitio generalis (lat. Allgemeine Ermahnung), welche einer intensiven Beratung mit Bischoefen und koeniglichen Raten unterlag, von Karl dem Grossen erlassen. Diese Korrespondenz war an Klerus, weltliche Autoritaten und an das Volk gerichtet. Das Kapitularium bestand aus zwei wesentlichen Abschnitten, der erste war an den Klerus gerichtet und befasst sich mit der kirchlichen Ordnung. […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitat Kassel, Veranstaltung: Einheit und Teilung des frankischen Reiches, Sprache: Deutsch, Abstract: 2.4 Historischer Kontext Durch die Ausbeute der Eroberungskriege von Karl dem Grossen und die nachfolgende Friedenszeit war es fur ihn moeglich, sich wahrend der Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert dem kulturellen Bereich zuzuwenden. Karl konzentrierte sich folglich auf den Erlass von Kapitularien, welche sich neben dem politischen, wirtschaftlichen, kulturellen auch mit dem kirchlichen Spektrum befassten. Karl beabsichtigte mit den Kapitularien nicht das Alte beizubehalten oder zu begleichen, sondern […] das Vorhandene fur die Zwecke seiner Herrschaft brauchbarer zu machen. Vorwiegend verfolgte Karl das Ziel durch Reformen eine Vereinheitlichung im Gerichts-, Heeres- und Munzwesen zu erlangen. Neben diesen Reformen erfolgte ebenfalls eine grosse Kirchenreform, hierbei hat Karl die Anfange der angelsachsischen Missionare und die seiner Vorfahren fortgesetzt. Die Kirchenreform in Franken gab Karl Anregungen, die Bildungspolitik im Reich zu modernisieren. Dies war unerlasslich, da der Ruckschritt der Bildung im Reich auch mit dem Zerfall des geistlichen Lebens zusammenhing, somit war es von hoher Prioritat fur Karl neben der Kirche auch die Bildung zu reformieren. Schliesslich wurde im Jahr 789 die beruhmte Admonitio generalis (lat. Allgemeine Ermahnung), welche einer intensiven Beratung mit Bischoefen und koeniglichen Raten unterlag, von Karl dem Grossen erlassen. Diese Korrespondenz war an Klerus, weltliche Autoritaten und an das Volk gerichtet. Das Kapitularium bestand aus zwei wesentlichen Abschnitten, der erste war an den Klerus gerichtet und befasst sich mit der kirchlichen Ordnung. […]