Die Bedeutung des Sehens bei George Sands comte La fee aux gros yeux im Vergleich mit Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
Birgit Hittenberger
Die Bedeutung des Sehens bei George Sands comte La fee aux gros yeux im Vergleich mit Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
Birgit Hittenberger
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: Sehr gut, Universitat Wien (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar Literatur II, George Sand, Leiterin Jutta Fortin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die franzoesische Phantastik des 19. Jahrhunderts wurde betrachtlich von E.T.A. Hoffmann beeinflusst und gepragt, so auch George Sand. Als zentrales Thema in Hoffmanns Werk tritt das Augenmotiv oft in Erscheinung. Auch im conte fantastique von George Sand La Fee aux gros yeux hat das Sehen und der Blick eine wesentliche Bedeutung. Ich moechte hier einen Vergleic h zwischen der Novelle Hoffmanns Der Sandmann und Sands La Fee aux gros yeux versuchen, weil in beiden Geschichten die Augen und das Sehen als Hauptmotive auftreten und erstere Erzahlung eine besondere literaturhistorische Rolle zukommt, besonders nachdem Freud anhand des Sandmann seine Theorie uber das Unheimliche verfasste. Wie ahnelt bzw. unterscheidet sich La Fee aux grox yeux von Hoffmanns Novelle hinsichtlich dieses Motivs? Kann man Freuds psychoanalytische Interpretation des Sandmanns auch auf Sands conte anwenden? Dies sind die Fragestellungen, die ich in folgender Arbeit zu beantworten versuche.
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