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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Neuere Deutsche Literatur (Germanistik)), Veranstaltung: Einfuhrung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Frank Miller will Rache, Rache an Ex-Sheriff Will Kane. Dem Mann, der ihn vor funf Jahren ins Gefangnis befoerdert hat. Kane halt es entgegen aller Ratschlage seiner Mitmenschen nicht fur notwendig, vor Miller zu fliehen. Kane bleibt in Hadleyville, stellt sich Miller und seiner dreikoepfigen Bande und streckt sie nieder. Kane siegt und die Gesellschaft erhalt ihren Frieden zuruck. Doch was passiert nun? Will Kane wirft seinen Sheriff-Stern finster dreinblickend auf den staubigen Boden der Hauptstrasse der Stadt, schwingt sich auf den Kutschbock neben seine Frau und fahrt davon. Keine uberschwanglichen Begluckwunschungen, kein Hochleben lassen des sieg- und ruhmreichen Helden, keine feierlichen Lobeshymnen. High Noon ist ein Western, soviel steht zweifelsfrei fest. Er spielt irgendwo am Rande der Zivilisation in einer Kleinstadt im Westen Amerikas. Seine Akteure sind recht deutlich in die genreublichen Kategorien Gut und Boese einteilbar; Themen wie Rache und Waffengewalt stellen wichtige Handlungskatalysatoren dar. Die gesellschaftliche Ordnung wird durch externe Einflusse durcheinander gebracht. Aber ist sie am Ende des Films wirklich wiederhergestellt, so wie es Hunderte von Filmen vor High Noon dargestellt hatten? Warum wird der Held nicht mehr als der erbarmungslos um sich feuernde, Spruche reissende, den Frauen und sonstigen wilden Unterhaltungen zugewandte, juvenile Draufganger dargestellt? Was hat sich verandert? Ist der Western etwa erwachsen geworden? Mit diesen und weiteren Fragen an den Film - mit denen High Noon den Zuschauer etwas verunsichert zurucklasst - soll sich diese Arbeit befassen. Da der Film bei der Betrachtung der historischen Entwicklung des Western-Genres einen besonderen Punkt der Veranderung dar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Neuere Deutsche Literatur (Germanistik)), Veranstaltung: Einfuhrung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Frank Miller will Rache, Rache an Ex-Sheriff Will Kane. Dem Mann, der ihn vor funf Jahren ins Gefangnis befoerdert hat. Kane halt es entgegen aller Ratschlage seiner Mitmenschen nicht fur notwendig, vor Miller zu fliehen. Kane bleibt in Hadleyville, stellt sich Miller und seiner dreikoepfigen Bande und streckt sie nieder. Kane siegt und die Gesellschaft erhalt ihren Frieden zuruck. Doch was passiert nun? Will Kane wirft seinen Sheriff-Stern finster dreinblickend auf den staubigen Boden der Hauptstrasse der Stadt, schwingt sich auf den Kutschbock neben seine Frau und fahrt davon. Keine uberschwanglichen Begluckwunschungen, kein Hochleben lassen des sieg- und ruhmreichen Helden, keine feierlichen Lobeshymnen. High Noon ist ein Western, soviel steht zweifelsfrei fest. Er spielt irgendwo am Rande der Zivilisation in einer Kleinstadt im Westen Amerikas. Seine Akteure sind recht deutlich in die genreublichen Kategorien Gut und Boese einteilbar; Themen wie Rache und Waffengewalt stellen wichtige Handlungskatalysatoren dar. Die gesellschaftliche Ordnung wird durch externe Einflusse durcheinander gebracht. Aber ist sie am Ende des Films wirklich wiederhergestellt, so wie es Hunderte von Filmen vor High Noon dargestellt hatten? Warum wird der Held nicht mehr als der erbarmungslos um sich feuernde, Spruche reissende, den Frauen und sonstigen wilden Unterhaltungen zugewandte, juvenile Draufganger dargestellt? Was hat sich verandert? Ist der Western etwa erwachsen geworden? Mit diesen und weiteren Fragen an den Film - mit denen High Noon den Zuschauer etwas verunsichert zurucklasst - soll sich diese Arbeit befassen. Da der Film bei der Betrachtung der historischen Entwicklung des Western-Genres einen besonderen Punkt der Veranderung dar