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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Germanistische Mediavistik), Veranstaltung: Seminar: Aussatz, Wunden, Minneleid - Krankheitsdiskurse in der mittelalterlichen Literatur , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rolandslied des Pfaffen Konrad ist eines der bekanntesten Epen der mittelhochdeutschen Sprachepoche. Als Adaption der franzoesischen Chanson de Roland schildert es den Kreuzzug der Gefolgschaft Karls des Grossen nach Spanien gegen die dort ansassige heidnische Bevoelkerung. Seinem Ziel - der vollkommenen Bekehrung der spanischen Bevoelkerung - sehr nahe, widerstraubt sich nur noch die Stadt Saragossa unter der Herrschaft des Koenigs Marsilie seiner Unterwerfung. Im Mittelpunkt der Erzahlung, die schliesslich im Sieg der Christen uber die heidnischen Heerscharen endet, steht bis zu seinem Tod der Kreuzritter und Neffe Karls: Roland. […] Besonders mit der Thematik des Martyriums und der Gottesgegenwart im Kampf Rolands und seiner Mitstreiter gegen die Heiden soll sich diese Arbeit befassen. Vor allem die direkten Parallelen des Epos zur Heiligen Schrift der Bibel sollen aufgedeckt und eroertert werden. Neben dem Verrat Geneluns und dem martyrerischen Tod Rolands gilt es dabei auch die beschriebenen Himmelszeichen und Naturgewalten Gottes wahrend der Schlacht zu untersuchen und eventuelle Bezuge zu biblischen Beschreibungen zu klaren. Ich moechte zu Beginn vor allem auf die hauptsachlich interpretatorische und eroerternde Absicht dieser Arbeit hinweisen, die sich nicht auf eine grosse Anzahl von Sekundarquellenbezugen stutzt, sondern viel mehr darauf bedacht ist, sich der Primarquelle, dem ursprunglichen Text - in direktem Bezug zur Passionsgeschichte des Neuen Testaments - sensibel zu nahern. […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Germanistische Mediavistik), Veranstaltung: Seminar: Aussatz, Wunden, Minneleid - Krankheitsdiskurse in der mittelalterlichen Literatur , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rolandslied des Pfaffen Konrad ist eines der bekanntesten Epen der mittelhochdeutschen Sprachepoche. Als Adaption der franzoesischen Chanson de Roland schildert es den Kreuzzug der Gefolgschaft Karls des Grossen nach Spanien gegen die dort ansassige heidnische Bevoelkerung. Seinem Ziel - der vollkommenen Bekehrung der spanischen Bevoelkerung - sehr nahe, widerstraubt sich nur noch die Stadt Saragossa unter der Herrschaft des Koenigs Marsilie seiner Unterwerfung. Im Mittelpunkt der Erzahlung, die schliesslich im Sieg der Christen uber die heidnischen Heerscharen endet, steht bis zu seinem Tod der Kreuzritter und Neffe Karls: Roland. […] Besonders mit der Thematik des Martyriums und der Gottesgegenwart im Kampf Rolands und seiner Mitstreiter gegen die Heiden soll sich diese Arbeit befassen. Vor allem die direkten Parallelen des Epos zur Heiligen Schrift der Bibel sollen aufgedeckt und eroertert werden. Neben dem Verrat Geneluns und dem martyrerischen Tod Rolands gilt es dabei auch die beschriebenen Himmelszeichen und Naturgewalten Gottes wahrend der Schlacht zu untersuchen und eventuelle Bezuge zu biblischen Beschreibungen zu klaren. Ich moechte zu Beginn vor allem auf die hauptsachlich interpretatorische und eroerternde Absicht dieser Arbeit hinweisen, die sich nicht auf eine grosse Anzahl von Sekundarquellenbezugen stutzt, sondern viel mehr darauf bedacht ist, sich der Primarquelle, dem ursprunglichen Text - in direktem Bezug zur Passionsgeschichte des Neuen Testaments - sensibel zu nahern. […]