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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universitat Rostock (Historisches Insitut ), Sprache: Deutsch, Abstract: In den knapp 30 Jahren seiner Herrschaft gelingt es Josef Wissarionowitsch Stalin, in der Sowjetunion ein totalitares Regime zu etablieren. Kennzeichnend fur sein System sind, unter anderem, das absolute politische Entscheidungsmonopol Stalins und willkurlicher Terror gegen die Bevoelkerung. Trotzdem wird Stalin nach jahrelang betriebenem Fuhrerkult von vielen Menschen in der Sowjetunion verehrt. Nach dem Tod Stalins am 5. Marz 1953 kommt Nikita Sergejewitsch Chruschtschow an die Macht und wird Anfang September 1953 zum Ersten Sekretar des Zentralkomitees der KPdSU ernannt. Er beginnt eine langsame Abkehr von den Methoden und der Politik seines Vorgangers. Bereits 1953 wird der von Stalin organisierte Prozess gegen judische Staatsarzte gestoppt. Im selben Jahr finden auch erste, wenn auch nur sehr wenige, Rehabilitierungen von Opfern des Terrors statt. Gleichzeitig werden eine Beschrankung von Einflussmoeglichkeiten des Staatssicherheitsdienstes und seine Neuorganisierung vorbereitet. Dafur werden der Chef der Sicherheitsorgane Lawrentij Berija und seine engsten Mitarbeiter verhaftet und anschliessend in einem Geheimprozess verurteilt, was jedoch den alten Methoden Stalins entspricht. Ausserdem beginnt die Regierung in dieser Phase, mehr auf die Bedurfnisse der Landwirtschaft und die Konsumwunsche der Bevoelkerung einzugehen und auch in der Wirtschaftspolitik wird der Neue Kurs eingeschlagen. Es wird in der Zeit auch der Anfang fur das Tauwetter in der Literatur gemacht. Die ersten, allerdings sehr zuruckhaltenden, kritischen Toene bezuglich des Personenkults , kommen von der Partei in einem Prawda -Artikel vom 10. Juni 1953. Ansonsten wird Stalin nach seinem Tod in der Presse kaum erwahnt, was in einem starken Kontrast zu seiner fruheren Prasenz in den Medien steht. Vom
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universitat Rostock (Historisches Insitut ), Sprache: Deutsch, Abstract: In den knapp 30 Jahren seiner Herrschaft gelingt es Josef Wissarionowitsch Stalin, in der Sowjetunion ein totalitares Regime zu etablieren. Kennzeichnend fur sein System sind, unter anderem, das absolute politische Entscheidungsmonopol Stalins und willkurlicher Terror gegen die Bevoelkerung. Trotzdem wird Stalin nach jahrelang betriebenem Fuhrerkult von vielen Menschen in der Sowjetunion verehrt. Nach dem Tod Stalins am 5. Marz 1953 kommt Nikita Sergejewitsch Chruschtschow an die Macht und wird Anfang September 1953 zum Ersten Sekretar des Zentralkomitees der KPdSU ernannt. Er beginnt eine langsame Abkehr von den Methoden und der Politik seines Vorgangers. Bereits 1953 wird der von Stalin organisierte Prozess gegen judische Staatsarzte gestoppt. Im selben Jahr finden auch erste, wenn auch nur sehr wenige, Rehabilitierungen von Opfern des Terrors statt. Gleichzeitig werden eine Beschrankung von Einflussmoeglichkeiten des Staatssicherheitsdienstes und seine Neuorganisierung vorbereitet. Dafur werden der Chef der Sicherheitsorgane Lawrentij Berija und seine engsten Mitarbeiter verhaftet und anschliessend in einem Geheimprozess verurteilt, was jedoch den alten Methoden Stalins entspricht. Ausserdem beginnt die Regierung in dieser Phase, mehr auf die Bedurfnisse der Landwirtschaft und die Konsumwunsche der Bevoelkerung einzugehen und auch in der Wirtschaftspolitik wird der Neue Kurs eingeschlagen. Es wird in der Zeit auch der Anfang fur das Tauwetter in der Literatur gemacht. Die ersten, allerdings sehr zuruckhaltenden, kritischen Toene bezuglich des Personenkults , kommen von der Partei in einem Prawda -Artikel vom 10. Juni 1953. Ansonsten wird Stalin nach seinem Tod in der Presse kaum erwahnt, was in einem starken Kontrast zu seiner fruheren Prasenz in den Medien steht. Vom