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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: Rom und Karthago, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vorspann zu Ab urbe condita libri schreibt Livius: …bellum omnium memorabile, quae unquam gesta sint, me scripturum, quod Hannibale duce Cartaginienses cum populo Romano gessere. Nam neque validiores opibus ullae inter se civitates gentesque contulerunt arma neque his ipsis tantum unquam virium aut roboris fuit;… . Doch wie und weshalb kam es zu diesem denkwurdigen Konflikt zwischen den zwei Grossmachten um die Hegemonie im Mittelmeerraum, dem damaligen orbis terrarum, und wem ist die Schuld an diesem Krieg zuzuweisen? Nach der Niederlage um Sizilien, dem Raub Sardiniens und den zusatzlichen Tributzahlungen waren die Karthager weiterhin kriegsbereit. Einmutig wurde der erst 26- jahrige Hannibal 221 v. Chr. nach der Ermordung Hasdrubals, der nach dem Tod des gefallenen Hamilkar das Kommando in Iberien ubernommen hatte, von den Soldaten zum Feldherrn gewahlt. Das karthagische Volk bestatigte einstimmig die Wahl des Heeres. Sofort brach Hannibal auf, um den iberischen Volksstamm der Olkaden zu unterwerfen. Nach einem raschen Sieg begab sich der junge karthagische Feldherr ins Winterlager in Neu- Karthago. Im Sommer 220 begann er mit der Unterwerfung der Vaccaeer. Die Karpesier stellten sich den Karthagern auf deren Ruckmarsch in den Weg. Nach der siegreichen Schlacht Hannibals am Tagos wagte jenseits des Ebro niemand mehr, ausser Sagunt, sich den Karthagern entgegenzustellen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: Rom und Karthago, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vorspann zu Ab urbe condita libri schreibt Livius: …bellum omnium memorabile, quae unquam gesta sint, me scripturum, quod Hannibale duce Cartaginienses cum populo Romano gessere. Nam neque validiores opibus ullae inter se civitates gentesque contulerunt arma neque his ipsis tantum unquam virium aut roboris fuit;… . Doch wie und weshalb kam es zu diesem denkwurdigen Konflikt zwischen den zwei Grossmachten um die Hegemonie im Mittelmeerraum, dem damaligen orbis terrarum, und wem ist die Schuld an diesem Krieg zuzuweisen? Nach der Niederlage um Sizilien, dem Raub Sardiniens und den zusatzlichen Tributzahlungen waren die Karthager weiterhin kriegsbereit. Einmutig wurde der erst 26- jahrige Hannibal 221 v. Chr. nach der Ermordung Hasdrubals, der nach dem Tod des gefallenen Hamilkar das Kommando in Iberien ubernommen hatte, von den Soldaten zum Feldherrn gewahlt. Das karthagische Volk bestatigte einstimmig die Wahl des Heeres. Sofort brach Hannibal auf, um den iberischen Volksstamm der Olkaden zu unterwerfen. Nach einem raschen Sieg begab sich der junge karthagische Feldherr ins Winterlager in Neu- Karthago. Im Sommer 220 begann er mit der Unterwerfung der Vaccaeer. Die Karpesier stellten sich den Karthagern auf deren Ruckmarsch in den Weg. Nach der siegreichen Schlacht Hannibals am Tagos wagte jenseits des Ebro niemand mehr, ausser Sagunt, sich den Karthagern entgegenzustellen.