Zu Marguerite Duras - Schreibwaise

Philipp Zollner,Philipp Zollner

Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
16 April 2009
Pages
56
ISBN
9783640305025

Zu Marguerite Duras - Schreibwaise

Philipp Zollner,Philipp Zollner

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Duras hinterlasst ein beeindruckendes Gesamtwerk, welches die Literaturwissenschaft nicht mude wird, zu diskutieren. Unzahlige Aufsatze und Studien zu ihrem Leben und Werk zeugen, wenn nicht gar von ihrer literarischen Bedeutsamkeit an sich, so doch zumindest von einem unzahmbaren und internationalen Interesse. Eine weltweite Leserschaft macht das Phanomen Duras unsterblich. Das Ratsel Duras scheint jedoch unlosbar. Je eindringlicher man sich ihrem OEuvre zu nahern versucht, desto mehr Fragen bleiben offen. Diese Arbeit hat die Durassche Dichotomie Einsamkeit und Schreiben zum Thema und will versuchen, diese unter verschiedenen Aspekten zu beleuchten. Zu Beginn richtet sich der Blick auf die Kindheit und Jugend von Marguerite Duras, denn hier liegen die feinen Wurzelharchen ihres Schreibens, aus denen spater ganze Walder von Geschriebenen hervorgehen. Im Anschluss erfolgt ein skizzenhafter Querschnitt durch ihr Romanwerk, in dem aus narrativer Sicht die stilistische Entwicklung der Duras deutlich gemacht werden soll. Ferner folgt eine Untersuchung der Orte, die der Autorin als Wohn- und Produktionsstatte dienten. Punkt vier leitet zum Kern des Themas uber, der Einsamkeit, welche als signifikanteste Voraussetzung fur das Durassche Schreiben betrachtet werden muss. Die beiden folgenden Unterpunkte vertiefen das Thema der konkreten Schreibprozesse vom Beginn an bis hin zu der Frage, wo das Schreiben endet. Im Schlusswort sollen die Ergebnisse des Aufsatzes zusammengetragen werden. 1. Am Anfang war kein Wort Je veux ecrire. Deja je l'ai dit a ma mere: ce que je veux c'est ca, ecrire. Pas de reponse pour la premiere fois. Et puis elle demande: ecrire quoi? Je dis des livres, des romans. […] Elle est contre, ce n'est pas meritant, ce n'est pas du travail, c'est une blague - elle me dira plus tard: une idee d'enfant. (A

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