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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Pourquoi les Troyennes? Vor vierzig Jahren, am 10.Marz 1965, wurde das Stuck am T.N.P unter der Leitung von Georges Wilson uraufgefuhrt. Bis zum heutigen Tage hat es an Aktualitat nichts eingebusst. Selbst die Vorlage des Euripides, welche nunmehr 2420 Jahre alt ist, kann sich ruhmen, wenn auch keinen direkten inhaltlichen, so doch einen thematisch-exemplarischen Bezug zur heutigen Wirklichkeit bewahrt zu haben. Zynischerweise muss man dazusagen, dass die sensible Thematik des Krieges, von welcher Seite man sie auch betrachten moege, doch stets die gleichen Kritikpunkte aufwirft. Aufgrund der Unbelehrsamkeit des Menschen kann ein solches Stuck schwerlich jemals an Aktualitat verlieren. Sartre sieht Die Troerinnen in einer Auffuhrung von Jaqueline Moatti. Vor dem Hintergrund des Algerienkrieges1 (1954-62) sieht er sich veranlasst, eine eigene Bearbeitung des Stoffes vorzunehmen. Schon zu Euripides Zeit stellte das Stuck eine klare Verdammung des Krieges im Allgemeinen und der Kolonialexpeditionen im Besonderen dar. Sartre transponiert dieselbe politische Intention auf das Atomzeitalter: [U]ne guerre atomique ne laissera ni vainqeurs ni vaincus. (T 6) […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Pourquoi les Troyennes? Vor vierzig Jahren, am 10.Marz 1965, wurde das Stuck am T.N.P unter der Leitung von Georges Wilson uraufgefuhrt. Bis zum heutigen Tage hat es an Aktualitat nichts eingebusst. Selbst die Vorlage des Euripides, welche nunmehr 2420 Jahre alt ist, kann sich ruhmen, wenn auch keinen direkten inhaltlichen, so doch einen thematisch-exemplarischen Bezug zur heutigen Wirklichkeit bewahrt zu haben. Zynischerweise muss man dazusagen, dass die sensible Thematik des Krieges, von welcher Seite man sie auch betrachten moege, doch stets die gleichen Kritikpunkte aufwirft. Aufgrund der Unbelehrsamkeit des Menschen kann ein solches Stuck schwerlich jemals an Aktualitat verlieren. Sartre sieht Die Troerinnen in einer Auffuhrung von Jaqueline Moatti. Vor dem Hintergrund des Algerienkrieges1 (1954-62) sieht er sich veranlasst, eine eigene Bearbeitung des Stoffes vorzunehmen. Schon zu Euripides Zeit stellte das Stuck eine klare Verdammung des Krieges im Allgemeinen und der Kolonialexpeditionen im Besonderen dar. Sartre transponiert dieselbe politische Intention auf das Atomzeitalter: [U]ne guerre atomique ne laissera ni vainqeurs ni vaincus. (T 6) […]