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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,4, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Friedrich Wilhelm I., Kurfurst von Brandenburg und Koenig von Preussen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung Friedrich Wilhelms I. fur die Entwicklung Brandenburg-Preussens im 18. Jahrhundert kann kaum hoch genug eingeschatzt werden. Seiner Herrschaftsauffassung verdankte Brandenburg-Preussen einen Modernisierungsschub, der dem Land eine beispielhafte Vorreiterrolle fur den fruhneuzeitlichen Wandel vom standischen Herrschaftssystem hin zur Werdung moderner Nationalstaaten einbrachte. Wenn auch noch nicht einen Nationalstaat im neuzeitlichen Sinne, so schaffte das Wirken Friedrich Wilhelm I. fur Brandenburg-Preussen immerhin einen entscheidenden Schritt in diese Richtung. Neben seinem Engagement fur eine Zentralisierung der Landesverwaltung und der Forcierung des Merkantilismus ist hierbei vor allem auch seine Reformierung des Militarwesens von grosser Bedeutung. Mit tief greifenden Massnahmen zum Ausbau der militarischen Wehrhaftigkeit des nach Flache und Bevoelkerungszahl vergleichsweise kleinen, von europaischen Grossmachten umgebenen Brandenburg-Preussen legte Friedrich Wilhelm I. das Fundament fur eine Starkung der Rolle seines Landes im europaischen Machtesystem. Die Affinitat Friedrich Wilhelms I. zum Soldatentum brachte ihm den Beinamen ‘Soldatenkoenig’ ein. In seinem Land bewirkte sie nicht nur eine starke Sonderrolle des Militarwesens in der Herrschaftsstruktur und eine herausragend leistungsfahige Armee, sondern auch eine regelrechte Militarisierung der Gesellschaft, deren Nachwirkung bis ins 20. Jahrhundert immer wieder diskutiert wurde. Die Modernisierung seines Heeres, die weitgehende Einbindung des preussischen Landadels in die Offiziersrange und die immense zahlenmassige Vergroesserung der Armee durch eine neuartige, ef
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,4, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Friedrich Wilhelm I., Kurfurst von Brandenburg und Koenig von Preussen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung Friedrich Wilhelms I. fur die Entwicklung Brandenburg-Preussens im 18. Jahrhundert kann kaum hoch genug eingeschatzt werden. Seiner Herrschaftsauffassung verdankte Brandenburg-Preussen einen Modernisierungsschub, der dem Land eine beispielhafte Vorreiterrolle fur den fruhneuzeitlichen Wandel vom standischen Herrschaftssystem hin zur Werdung moderner Nationalstaaten einbrachte. Wenn auch noch nicht einen Nationalstaat im neuzeitlichen Sinne, so schaffte das Wirken Friedrich Wilhelm I. fur Brandenburg-Preussen immerhin einen entscheidenden Schritt in diese Richtung. Neben seinem Engagement fur eine Zentralisierung der Landesverwaltung und der Forcierung des Merkantilismus ist hierbei vor allem auch seine Reformierung des Militarwesens von grosser Bedeutung. Mit tief greifenden Massnahmen zum Ausbau der militarischen Wehrhaftigkeit des nach Flache und Bevoelkerungszahl vergleichsweise kleinen, von europaischen Grossmachten umgebenen Brandenburg-Preussen legte Friedrich Wilhelm I. das Fundament fur eine Starkung der Rolle seines Landes im europaischen Machtesystem. Die Affinitat Friedrich Wilhelms I. zum Soldatentum brachte ihm den Beinamen ‘Soldatenkoenig’ ein. In seinem Land bewirkte sie nicht nur eine starke Sonderrolle des Militarwesens in der Herrschaftsstruktur und eine herausragend leistungsfahige Armee, sondern auch eine regelrechte Militarisierung der Gesellschaft, deren Nachwirkung bis ins 20. Jahrhundert immer wieder diskutiert wurde. Die Modernisierung seines Heeres, die weitgehende Einbindung des preussischen Landadels in die Offiziersrange und die immense zahlenmassige Vergroesserung der Armee durch eine neuartige, ef