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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt Nurtingen-Geislingen; Standort Nurtingen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das betriebliche Rechnungswesen hat sich seit seiner Entstehung kontinuierlich weiterentwickelt und wurde dabei zunehmend komplexer. Ein Grund fur diese Komplexitat liegt in der traditionellen Divergenz des internen und externen Rech-nungswesens in Deutschland. Die sich im Laufe der Zeit veranderten Anforderungen an die Rechnungslegung waren fur die Teilung des Rechnungswesens verantwortlich. Das externe Rechnungswesen in Deutschland beruht hauptsachlich auf gesetzlichen Normen und ist stark beeinflusst durch das Prinzip des Glaubigerschutzes und den Massgeblichkeitsgrundsatz bzw. die Umkehrung des Massgeblichkeitsgrundsatzes. Das interne Rechnungswesen entwickelte sich aus dem Bedurfnis der Unternehmen betriebswirtschaftlich genaue Informationen fur die Kalkulation und Preisgestaltung sowie zur Planung, Steuerung und Kontrolle zu erhalten. Fur die Unternehmen ermoeglichte die Zweiteilung groessere Handlungsspielraume und Zuruckhaltung bei der Kommunikation interner Ablaufe an externe Adressaten. Der durch die Globalisierung beschleunigte Einfluss des Kapitalmarktes reduziert diese Freiheiten und verlangt eine faire Prasentation (Fair Presentation) des Unternehmens in dessen Folge auch bisher intern gehaltene Zahlen offen zu legen sind. Ein weiterer Aspekt, der die Divergenz des internen und externen Rechnungswesens in Frage stellt, ist die Internationalisierung der Rechnungslegung. Mit der EU-Verordnung, die am 4. Dezember 2004 durch die Verabschiedung des BilReG in deutsches Recht umgesetzt wurde, ging von europaischer Ebene ein gro-sser Schritt zur weiteren Internationalisierung der Rechnungslegung aus. In Folge dessen haben gemass 315a HGB alle kapitalmarktorientierten Unternehmen ab 2005 einen befreienden Konz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule fur Wirtschaft und Umwelt Nurtingen-Geislingen; Standort Nurtingen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das betriebliche Rechnungswesen hat sich seit seiner Entstehung kontinuierlich weiterentwickelt und wurde dabei zunehmend komplexer. Ein Grund fur diese Komplexitat liegt in der traditionellen Divergenz des internen und externen Rech-nungswesens in Deutschland. Die sich im Laufe der Zeit veranderten Anforderungen an die Rechnungslegung waren fur die Teilung des Rechnungswesens verantwortlich. Das externe Rechnungswesen in Deutschland beruht hauptsachlich auf gesetzlichen Normen und ist stark beeinflusst durch das Prinzip des Glaubigerschutzes und den Massgeblichkeitsgrundsatz bzw. die Umkehrung des Massgeblichkeitsgrundsatzes. Das interne Rechnungswesen entwickelte sich aus dem Bedurfnis der Unternehmen betriebswirtschaftlich genaue Informationen fur die Kalkulation und Preisgestaltung sowie zur Planung, Steuerung und Kontrolle zu erhalten. Fur die Unternehmen ermoeglichte die Zweiteilung groessere Handlungsspielraume und Zuruckhaltung bei der Kommunikation interner Ablaufe an externe Adressaten. Der durch die Globalisierung beschleunigte Einfluss des Kapitalmarktes reduziert diese Freiheiten und verlangt eine faire Prasentation (Fair Presentation) des Unternehmens in dessen Folge auch bisher intern gehaltene Zahlen offen zu legen sind. Ein weiterer Aspekt, der die Divergenz des internen und externen Rechnungswesens in Frage stellt, ist die Internationalisierung der Rechnungslegung. Mit der EU-Verordnung, die am 4. Dezember 2004 durch die Verabschiedung des BilReG in deutsches Recht umgesetzt wurde, ging von europaischer Ebene ein gro-sser Schritt zur weiteren Internationalisierung der Rechnungslegung aus. In Folge dessen haben gemass 315a HGB alle kapitalmarktorientierten Unternehmen ab 2005 einen befreienden Konz