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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Reformp dagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Fachbereich 04 - Erziehungswissenschaften), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1964 sorgte der Schulforscher Georg Picht mit seiner Artikelserie ber den deutschen Bildungsnotstand und die damit verbundene Bildungskatastrophe f r Alarmstimmung und brachte die Bildungspolitik ganz oben auf die politische Agenda. Fast vier Jahr-zehnte sp ter stand der n chste Schrecken ins Haus: Selten hat eine wissenschaftliche Untersuchung die ffentlichkeit so erregt, wie die internationale Schulleistungsuntersuchung PISA (Programme for international Student Assessment), welche Ende 2001 erstmalig ver ffentlicht wurde. Deutschen Sch lerinnen und Sch lern wurden in Kernkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen eklatante Defizite bescheinigt. Im internationalen Vergleich landeten Deutschlands Sch lerinnen und Sch ler allenfalls im unteren Mittelfeld. Sie verstehen Texte schlechter als ihre Altersgenossen in fast allen vergleichbaren L ndern. Auch in Mathematik und Naturwissenschaften liegt ihr K nnen unter dem internationalen Durchschnitt. Die Medien berichteten wochenlang ber das desastr se Abschneiden deutscher Schulkinder. P dagogen, Eltern und Bildungspolitiker blickten erschrocken auf die Ergebnisse der PISA-Studie. Ein Skandal ist auch die Kopfnote, welche die Studie uns in der Kategorie Chancengleichheit ausstellte. Unser Schulsystem sei ungerecht, so der Befund von PISA. In fast keinem anderen Industriestaat haben es Sch lerinnen und Sch ler aus unteren Milieus so schwer, ihre geistigen F higkeiten zu entfalten, wie in Deutschland. Seit der Ver ffentlichung der Schulstudie hat sich ein Chor von Kritikern zu Wort gemeldet. Es wurden und werden bis heute Vorschl ge unterbreitet, Analysen vorgetragen, Schuldzuweisungen ausgesprochen, Forderungen erhoben und Alternativen vorgestellt. Wen
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Reformp dagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Fachbereich 04 - Erziehungswissenschaften), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1964 sorgte der Schulforscher Georg Picht mit seiner Artikelserie ber den deutschen Bildungsnotstand und die damit verbundene Bildungskatastrophe f r Alarmstimmung und brachte die Bildungspolitik ganz oben auf die politische Agenda. Fast vier Jahr-zehnte sp ter stand der n chste Schrecken ins Haus: Selten hat eine wissenschaftliche Untersuchung die ffentlichkeit so erregt, wie die internationale Schulleistungsuntersuchung PISA (Programme for international Student Assessment), welche Ende 2001 erstmalig ver ffentlicht wurde. Deutschen Sch lerinnen und Sch lern wurden in Kernkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen eklatante Defizite bescheinigt. Im internationalen Vergleich landeten Deutschlands Sch lerinnen und Sch ler allenfalls im unteren Mittelfeld. Sie verstehen Texte schlechter als ihre Altersgenossen in fast allen vergleichbaren L ndern. Auch in Mathematik und Naturwissenschaften liegt ihr K nnen unter dem internationalen Durchschnitt. Die Medien berichteten wochenlang ber das desastr se Abschneiden deutscher Schulkinder. P dagogen, Eltern und Bildungspolitiker blickten erschrocken auf die Ergebnisse der PISA-Studie. Ein Skandal ist auch die Kopfnote, welche die Studie uns in der Kategorie Chancengleichheit ausstellte. Unser Schulsystem sei ungerecht, so der Befund von PISA. In fast keinem anderen Industriestaat haben es Sch lerinnen und Sch ler aus unteren Milieus so schwer, ihre geistigen F higkeiten zu entfalten, wie in Deutschland. Seit der Ver ffentlichung der Schulstudie hat sich ein Chor von Kritikern zu Wort gemeldet. Es wurden und werden bis heute Vorschl ge unterbreitet, Analysen vorgetragen, Schuldzuweisungen ausgesprochen, Forderungen erhoben und Alternativen vorgestellt. Wen