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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2, Technische Universitat Berlin, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thule - ein sagenumwobenes Land im hohen Norden, dessen genaue Lage seit uber zwei Jahrtausenden ein Ratsel ist. Fast jeder hat schon einmal davon gehoert, hielt es doch Einzug in Goethes Werke ebenso wie in die mittelalterliche Mythenwelt und sogar die moderne Fantasy-Literatur. Die Popularitat Thules kommt jener von Atlantis nahe. Und wie bei jenem suchen heutige Lander und Regionen es fur sich zu beanspruchen und sich damit zu schmucken. Nicht nur in Island und verschiedenen Teilen Norwegens glaubte man es wiederzufinden, sondern auch in Faroeer, den Shettlandinseln und sogar Finnland oder Groenland. Viele also kennen den Namen Thules, aber wer den seines wissenschaftlichen Entdeckers? Selbst unter Althistorikern ist Pytheas der Massaliote nicht immer gleich ein Begriff. Dabei war Thule kaum mehr als ein kleiner Abstecher auf einer fur seine Zeit und seinen Kulturkreis gewaltigen und gewagten Reise ins Unbekannte. So einmalig erscheinend, dass mancher vom eigenen Weltbild gar zu uberzeugte Grieche oder Roemer dem Reisebericht keinen Glauben schenken wollte. Wegen dieser Zweifel ist die Schrift nur sehr fragmentarisch auf uns gekommen, und man weiss heute extrem wenig uber jenen Forschungsreisenden. Und doch sind es gerade die den Damaligen so unglaublichen Details, welche uns heute bestatigen, dass die Fahrt tatsachlich stattgefunden haben muss. So soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, sich Pytheas, seiner Reise und den besuchten Orten zu nahern.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2, Technische Universitat Berlin, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thule - ein sagenumwobenes Land im hohen Norden, dessen genaue Lage seit uber zwei Jahrtausenden ein Ratsel ist. Fast jeder hat schon einmal davon gehoert, hielt es doch Einzug in Goethes Werke ebenso wie in die mittelalterliche Mythenwelt und sogar die moderne Fantasy-Literatur. Die Popularitat Thules kommt jener von Atlantis nahe. Und wie bei jenem suchen heutige Lander und Regionen es fur sich zu beanspruchen und sich damit zu schmucken. Nicht nur in Island und verschiedenen Teilen Norwegens glaubte man es wiederzufinden, sondern auch in Faroeer, den Shettlandinseln und sogar Finnland oder Groenland. Viele also kennen den Namen Thules, aber wer den seines wissenschaftlichen Entdeckers? Selbst unter Althistorikern ist Pytheas der Massaliote nicht immer gleich ein Begriff. Dabei war Thule kaum mehr als ein kleiner Abstecher auf einer fur seine Zeit und seinen Kulturkreis gewaltigen und gewagten Reise ins Unbekannte. So einmalig erscheinend, dass mancher vom eigenen Weltbild gar zu uberzeugte Grieche oder Roemer dem Reisebericht keinen Glauben schenken wollte. Wegen dieser Zweifel ist die Schrift nur sehr fragmentarisch auf uns gekommen, und man weiss heute extrem wenig uber jenen Forschungsreisenden. Und doch sind es gerade die den Damaligen so unglaublichen Details, welche uns heute bestatigen, dass die Fahrt tatsachlich stattgefunden haben muss. So soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, sich Pytheas, seiner Reise und den besuchten Orten zu nahern.