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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Jurgen Habermas: Die Einbeziehung des Anderen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschenrechte - wohl kaum eine Diskussion wird wohl ahnlich kontrovers und emotional gefuhrt, wie die der Universalisierung der Menschenrechte. Schnell wird zu Kriegszeiten der Ruf laut, Kriegsverbrecher vor dem internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verurteilen. Auch sogenannte humanitare Interventionen sind uns in letzter Zeit nicht mehr fremd. Sogar Aussenminister Joschka Fischer kritisierte unlangst oeffentlich bei seinem Staatsbesuch in China die unzureichende Achtung der Menschenrechte im Lande. Doch was genau sollen wir unter der Universalitat der Menschenrechte verstehen, geschweige denn, wie lasst sich universaler Menschenrechtsschutz verwirklichen? Oder handelt es sich dabei etwa wieder um ein Hirngespinst unserer westlichen Welt, deren Gedankengut sich nicht weltweit ubertragen lasst? Versteckt sich hinter dieser Forderung vielleicht sogar unser Wunsch einer Neokolonialisierung der nichtwestlichen Welt? Welche Argumente sprechen im Zeitalter der Globalisierung fur eine Universalisierung der Menschenrechte? Handelt es sich dabei um Exportprodukte der westlichen Welt, die mit dem Kollektivismus Asiens vereinbar sind, oder zerstoeren sie gar die traditionellen Familien- und Gesellschaftsbindungen? Dieser Fragenkatalog liesse sich wohl noch unendlich erweitern. Die kontroversen Richtungen des Diskurses mussten jedoch bereits jetzt in Grundzugen deutlich geworden sein. Aufgabe dieser Arbeit ist es nun, die historischen und philosophischen Grundlagen der Entstehung der Menschenrechte zu eroertern. Dabei werde ich besonders auf Habermas" Argumentation der Einbeziehung des Anderen und deren Pramissen eing
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Jurgen Habermas: Die Einbeziehung des Anderen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschenrechte - wohl kaum eine Diskussion wird wohl ahnlich kontrovers und emotional gefuhrt, wie die der Universalisierung der Menschenrechte. Schnell wird zu Kriegszeiten der Ruf laut, Kriegsverbrecher vor dem internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verurteilen. Auch sogenannte humanitare Interventionen sind uns in letzter Zeit nicht mehr fremd. Sogar Aussenminister Joschka Fischer kritisierte unlangst oeffentlich bei seinem Staatsbesuch in China die unzureichende Achtung der Menschenrechte im Lande. Doch was genau sollen wir unter der Universalitat der Menschenrechte verstehen, geschweige denn, wie lasst sich universaler Menschenrechtsschutz verwirklichen? Oder handelt es sich dabei etwa wieder um ein Hirngespinst unserer westlichen Welt, deren Gedankengut sich nicht weltweit ubertragen lasst? Versteckt sich hinter dieser Forderung vielleicht sogar unser Wunsch einer Neokolonialisierung der nichtwestlichen Welt? Welche Argumente sprechen im Zeitalter der Globalisierung fur eine Universalisierung der Menschenrechte? Handelt es sich dabei um Exportprodukte der westlichen Welt, die mit dem Kollektivismus Asiens vereinbar sind, oder zerstoeren sie gar die traditionellen Familien- und Gesellschaftsbindungen? Dieser Fragenkatalog liesse sich wohl noch unendlich erweitern. Die kontroversen Richtungen des Diskurses mussten jedoch bereits jetzt in Grundzugen deutlich geworden sein. Aufgabe dieser Arbeit ist es nun, die historischen und philosophischen Grundlagen der Entstehung der Menschenrechte zu eroertern. Dabei werde ich besonders auf Habermas" Argumentation der Einbeziehung des Anderen und deren Pramissen eing