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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,3, Universitat Augsburg (Philosophisch-sozialwissenschaftliche Fakultat), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Natur Pur - Mit Freunden Abenteuerluft schnuppern wirbt das Prospekt einer Firma in Aschau im Chiemgau. Von Paragliding und Rafting uber extremes Mountainbiking bis hin zu Canyoning und Erlebnistouren wie der Patschnasstour , Schlucht'In und Outside Programmen Bei Natur Pur kann sich jeder seinen individuellen Extremsportplan in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zusammenstellen. Fur ein entsprechendes Entgelt kann man unter professioneller Anleitung den besonderen Kick erleben, den sich offenbar immer mehr Menschen wunschen. Aber warum ist das so? Warum setzt ein Mensch in seiner Freizeit seinen Koerper und sein ganzes Leben freiwillig aufs Spiel? Kann der Wunsch nach Aufregung nicht auch mit einem spannenden Film kompensiert werden? Mit diesen und ahnlichen Fragen beschaftigt sich diese Arbeit. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf den persoenlichen Grunden des Extremsportlers, die vor allem von der Psychologie erforscht werden, sondern auf den gesellschaftlichen Hinter-grunden. Sprich: Inwiefern ist die Gesellschaft und ihre Entwicklung dafur verantwortlich, dass der Extremsport entstehen konnte und nun so massenhaft von den Menschen betrieben wird? Zur Beantwortung dieser Frage werden modelltheoretische Ableitungen auf Grundlage gesellschaftstheoretischer Erkenntnisse vorgenommen. Der Extremsport wird in einen sozialen Kontext eingebettet. Dabei werden zur Erforschung des Entstehens und der Motive des Extremsports in hohem Masse die Erkenntnisse der Koerpersoziologie herangezogen. Dieses relativ junge Teilgebiet der Soziologie beschaftigt sich mit dem gesellschaftlich beeinflussten Koerper bzw. mit der wechselseitigen Durchdringung von Koerper und Gesellschaft (Gugutzer, 2004, S. 7). Was immer wir mit unserem Koerper tun, wie
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,3, Universitat Augsburg (Philosophisch-sozialwissenschaftliche Fakultat), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Natur Pur - Mit Freunden Abenteuerluft schnuppern wirbt das Prospekt einer Firma in Aschau im Chiemgau. Von Paragliding und Rafting uber extremes Mountainbiking bis hin zu Canyoning und Erlebnistouren wie der Patschnasstour , Schlucht'In und Outside Programmen Bei Natur Pur kann sich jeder seinen individuellen Extremsportplan in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zusammenstellen. Fur ein entsprechendes Entgelt kann man unter professioneller Anleitung den besonderen Kick erleben, den sich offenbar immer mehr Menschen wunschen. Aber warum ist das so? Warum setzt ein Mensch in seiner Freizeit seinen Koerper und sein ganzes Leben freiwillig aufs Spiel? Kann der Wunsch nach Aufregung nicht auch mit einem spannenden Film kompensiert werden? Mit diesen und ahnlichen Fragen beschaftigt sich diese Arbeit. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf den persoenlichen Grunden des Extremsportlers, die vor allem von der Psychologie erforscht werden, sondern auf den gesellschaftlichen Hinter-grunden. Sprich: Inwiefern ist die Gesellschaft und ihre Entwicklung dafur verantwortlich, dass der Extremsport entstehen konnte und nun so massenhaft von den Menschen betrieben wird? Zur Beantwortung dieser Frage werden modelltheoretische Ableitungen auf Grundlage gesellschaftstheoretischer Erkenntnisse vorgenommen. Der Extremsport wird in einen sozialen Kontext eingebettet. Dabei werden zur Erforschung des Entstehens und der Motive des Extremsports in hohem Masse die Erkenntnisse der Koerpersoziologie herangezogen. Dieses relativ junge Teilgebiet der Soziologie beschaftigt sich mit dem gesellschaftlich beeinflussten Koerper bzw. mit der wechselseitigen Durchdringung von Koerper und Gesellschaft (Gugutzer, 2004, S. 7). Was immer wir mit unserem Koerper tun, wie