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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung der heutigen weltwirtschaftlichen Lage fallt jedem halbwegs finanzpolitisch Interessierten auf, dass dem Boersenmarkt als Richterskala von politischen Krisen eine hohe Bedeutung zukommt. Weiterhin zeigt gerade das Beispiel der Krise auf dem amerikanischen Boersenmarkt, inwieweit deutsche Banken oder Anleger involviert sind und von der Krise profitieren oder Schaden nehmen. Diese weltwirtschaftlichen Verflechtungen vor allem der Finanzmarkte zeigen besonders deutlich die Vor- und Nachteile von Globalisierung. Ohne weitere Vorahnungen verkunden zu wollen soll die Brucke zur zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts geschlagen werden, die zeitlich den Rahmen dieser Untersuchung einnimmt. Gerade diese Zeit stellte den Beginn des Hoehepunktes der Industrialisierung dar, die sich vor allem im immer mehr zusammen wachsenden Deutschland vollzog. Die Idee eines deutschen Nationalstaates wurde dabei zunachst im Ruckblick auf die Revolution von 1848/49 von liberalen Kraften getragen, denen zusatzlich der Freihandel als Mittel der wirtschaftspolitischen Maxime fur Europa und den Welthandel zuzuordnen war. Wie heute in Wirtschaftswissenschaft bekannt ist, haben Volkswirtschaften mit einer mehr markwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsordnung und einem niedrigen Staatseingriff eine groessere wirtschaftliche Entfaltungsmoeglichkeit, so wie es seit den 1850er Jahren in vielen deutschen Staaten und auch im Deutschen Reich ab 1870/71 erfolgte. Wo liegen aber nun die Ursachen fur eine Abkehr von diesen Prinzipien? Allein das Argument einer Krise vermag nicht zu uberzeugen, da jede wirtschaftliche Krise nicht automatisch einen Systemwechsel nach sich zieht. Im Folgenden wird das wirtschaftliche Wachstum wahrend und nach der
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung der heutigen weltwirtschaftlichen Lage fallt jedem halbwegs finanzpolitisch Interessierten auf, dass dem Boersenmarkt als Richterskala von politischen Krisen eine hohe Bedeutung zukommt. Weiterhin zeigt gerade das Beispiel der Krise auf dem amerikanischen Boersenmarkt, inwieweit deutsche Banken oder Anleger involviert sind und von der Krise profitieren oder Schaden nehmen. Diese weltwirtschaftlichen Verflechtungen vor allem der Finanzmarkte zeigen besonders deutlich die Vor- und Nachteile von Globalisierung. Ohne weitere Vorahnungen verkunden zu wollen soll die Brucke zur zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts geschlagen werden, die zeitlich den Rahmen dieser Untersuchung einnimmt. Gerade diese Zeit stellte den Beginn des Hoehepunktes der Industrialisierung dar, die sich vor allem im immer mehr zusammen wachsenden Deutschland vollzog. Die Idee eines deutschen Nationalstaates wurde dabei zunachst im Ruckblick auf die Revolution von 1848/49 von liberalen Kraften getragen, denen zusatzlich der Freihandel als Mittel der wirtschaftspolitischen Maxime fur Europa und den Welthandel zuzuordnen war. Wie heute in Wirtschaftswissenschaft bekannt ist, haben Volkswirtschaften mit einer mehr markwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsordnung und einem niedrigen Staatseingriff eine groessere wirtschaftliche Entfaltungsmoeglichkeit, so wie es seit den 1850er Jahren in vielen deutschen Staaten und auch im Deutschen Reich ab 1870/71 erfolgte. Wo liegen aber nun die Ursachen fur eine Abkehr von diesen Prinzipien? Allein das Argument einer Krise vermag nicht zu uberzeugen, da jede wirtschaftliche Krise nicht automatisch einen Systemwechsel nach sich zieht. Im Folgenden wird das wirtschaftliche Wachstum wahrend und nach der