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Der Bundesprasident. Aufgaben und tatsachliche Funktionen in der deutschen Politik
Paperback

Der Bundesprasident. Aufgaben und tatsachliche Funktionen in der deutschen Politik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Einfuhrung in das politische, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee eines Staatsoberhauptes, als Notwendigkeit zur Symbolisierung staatlicher Einheit, ist bereits im roemischen Recht der Antike bekannt. Auch in der deutschen Geschichte findet man Beispiele fur die Symbolkraft und Macht, die von einem Staatsoberhaupt ausgeht, sei es nun Friedrich Barbarossa als Kaiser des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation oder Friedrich II. Koenig von Preussen oder Wilhelm II. als Deutscher Kaiser. Diese Persoenlichkeiten haben das Schicksal ihrer Herrschaften durch ihr Wirken mitgestaltet. Bei diesen Personen handelte es sich um Monarchen, die erblich ihre Titel erhalten hatten. Doch wie halt es sich mit Staatsoberhauptern in Demokratien? Im Jahre 1918 wurde in Deutschland kurz nach der Abschaffung der Monarchie die Republik ausgerufen, weitergehend gab man sich in Deutschland im Folgejahr die erste demokratische Verfassung eines gesamtdeutschen Staates. Auch in dieser Verfassung wurde das Staatsoberhaupt verankert, nicht erblich, sondern demokratisch legitimiert. Doch was macht, nach den Erfahrungen mit einem Kaiser, ein Staatsoberhaupt in einem demokratischen Staat uberhaupt notwendig? Die Frage muss weiter in Richtung der Aufgaben eines Staatsoberhauptes, hier eines Prasidenten, verfolgt werden. Denn auch wenn die Erfahrungen mit einem Reichsprasidenten in der Weimarer Republik nicht positiv zu sein schienen, haben wir heute in der Bundesrepublik Deutschland wieder ein Staatsoberhaupt, den Bundesprasidenten, der auch durch die Verfassung legitimiert wird, aber zusatzlich eine verfassungspolitische Konsequenz der gemachten Erfahrungen in Weimar zu sein scheint. Die nachstehende Arbeit wird sich mit diesen Fragen beschaftigen und herauszustell

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
10 March 2009
Pages
34
ISBN
9783640282098

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Einfuhrung in das politische, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee eines Staatsoberhauptes, als Notwendigkeit zur Symbolisierung staatlicher Einheit, ist bereits im roemischen Recht der Antike bekannt. Auch in der deutschen Geschichte findet man Beispiele fur die Symbolkraft und Macht, die von einem Staatsoberhaupt ausgeht, sei es nun Friedrich Barbarossa als Kaiser des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation oder Friedrich II. Koenig von Preussen oder Wilhelm II. als Deutscher Kaiser. Diese Persoenlichkeiten haben das Schicksal ihrer Herrschaften durch ihr Wirken mitgestaltet. Bei diesen Personen handelte es sich um Monarchen, die erblich ihre Titel erhalten hatten. Doch wie halt es sich mit Staatsoberhauptern in Demokratien? Im Jahre 1918 wurde in Deutschland kurz nach der Abschaffung der Monarchie die Republik ausgerufen, weitergehend gab man sich in Deutschland im Folgejahr die erste demokratische Verfassung eines gesamtdeutschen Staates. Auch in dieser Verfassung wurde das Staatsoberhaupt verankert, nicht erblich, sondern demokratisch legitimiert. Doch was macht, nach den Erfahrungen mit einem Kaiser, ein Staatsoberhaupt in einem demokratischen Staat uberhaupt notwendig? Die Frage muss weiter in Richtung der Aufgaben eines Staatsoberhauptes, hier eines Prasidenten, verfolgt werden. Denn auch wenn die Erfahrungen mit einem Reichsprasidenten in der Weimarer Republik nicht positiv zu sein schienen, haben wir heute in der Bundesrepublik Deutschland wieder ein Staatsoberhaupt, den Bundesprasidenten, der auch durch die Verfassung legitimiert wird, aber zusatzlich eine verfassungspolitische Konsequenz der gemachten Erfahrungen in Weimar zu sein scheint. Die nachstehende Arbeit wird sich mit diesen Fragen beschaftigen und herauszustell

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Grin Publishing
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Germany
Date
10 March 2009
Pages
34
ISBN
9783640282098