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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universitat Warschau), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Propagandasprache weist einige typische Merkmale auf und bedient sich bestimmter Techniken, die zur einheitlichen Ausrichtung des Volkes in allen politischen Fragen eingesetzt werden koennen. Zu verstehen darunter sind z. B. hohe Emotionalitat der Sprache, UEberredung, Tauschung, Tabuisierung bestimmter Themen, Fatalisierung, pathetische Aussagen, UEberhoehungen, starke Vereinfachungen, Wortneuschoepfungen, Erzeugung von Vorurteilen, negative Darstellung der Gegner, formalisierte Sprache (vgl. Strassner 1987, S. 43; vgl. Wojtasik 1973, S. 156ff.). Wenn von Propagandaverbreitung die Rede ist, soll parallel auch Medienmanipulation genannt werden, die ein bestehendes Phanomen ist. Den Medien, die zu den groessten Manipulationsfeldern der neuesten Geschichte gehoeren, wird berechtigt eine umfassende, bestimmende Rolle im politischen Entscheidungsprozess zugeschrieben (vgl. Mackensen 1973, S. 7). Die modernen technischen Errungenschaften liessen die Welt immer mehr zu einem einheitlichen Nachrichtenraum werden. Durch die modernen Massenmedien (damit sind vor allem Zeitungen, Rundfunk und Film gemeint) kann die Propaganda schnell verbreitet werden. Mit Hilfe der Massenkommunikationsmittel koennen Millionen von Menschen ohne zeitlichen Verzug und nahezu an beliebigen Orten die gleiche Nachricht empfangen. Die groesseren technischen Moeglichkeiten stellen zugleich die Grundlage groesserer politischer Wirkungsmoeglichkeiten dar, sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinne. UEber den Inhalt und die Richtung der Mediennutzung entscheidet generell das jeweils herrschende System. In der jungsten Vergangenheit entwickelten sie sich sturmisch und haben heutzutage eine ausserordentlich grosse Bedeutung bei der ideologischen und politischen Beeinflussung d
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universitat Warschau), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Propagandasprache weist einige typische Merkmale auf und bedient sich bestimmter Techniken, die zur einheitlichen Ausrichtung des Volkes in allen politischen Fragen eingesetzt werden koennen. Zu verstehen darunter sind z. B. hohe Emotionalitat der Sprache, UEberredung, Tauschung, Tabuisierung bestimmter Themen, Fatalisierung, pathetische Aussagen, UEberhoehungen, starke Vereinfachungen, Wortneuschoepfungen, Erzeugung von Vorurteilen, negative Darstellung der Gegner, formalisierte Sprache (vgl. Strassner 1987, S. 43; vgl. Wojtasik 1973, S. 156ff.). Wenn von Propagandaverbreitung die Rede ist, soll parallel auch Medienmanipulation genannt werden, die ein bestehendes Phanomen ist. Den Medien, die zu den groessten Manipulationsfeldern der neuesten Geschichte gehoeren, wird berechtigt eine umfassende, bestimmende Rolle im politischen Entscheidungsprozess zugeschrieben (vgl. Mackensen 1973, S. 7). Die modernen technischen Errungenschaften liessen die Welt immer mehr zu einem einheitlichen Nachrichtenraum werden. Durch die modernen Massenmedien (damit sind vor allem Zeitungen, Rundfunk und Film gemeint) kann die Propaganda schnell verbreitet werden. Mit Hilfe der Massenkommunikationsmittel koennen Millionen von Menschen ohne zeitlichen Verzug und nahezu an beliebigen Orten die gleiche Nachricht empfangen. Die groesseren technischen Moeglichkeiten stellen zugleich die Grundlage groesserer politischer Wirkungsmoeglichkeiten dar, sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinne. UEber den Inhalt und die Richtung der Mediennutzung entscheidet generell das jeweils herrschende System. In der jungsten Vergangenheit entwickelten sie sich sturmisch und haben heutzutage eine ausserordentlich grosse Bedeutung bei der ideologischen und politischen Beeinflussung d