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Der Umgang mit Alteritat und Differenz in der interkulturellen Begegnung um 1800 am Beispiel der Novelle Die Verlobung in St. Domingo von Heinrich von Kleist
Paperback

Der Umgang mit Alteritat und Differenz in der interkulturellen Begegnung um 1800 am Beispiel der Novelle Die Verlobung in St. Domingo von Heinrich von Kleist

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Hauptuntersuchungspunkt dieser Arbeit bildet der immer wieder auftretende Rassenkonflikt in der Erzahlung Die Verlobung in St. Domingo (1811) von Heinrich von Kleist. Der Rassendiskurs spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Novelle. Mutet sich die weisse Rasse an, uber der Schwarzen zu stehen? Und unterstutzte Kleist mit dieser Erzahlung den UEberlegenheitsanspruch der Europaer gegenuber den Schwarzen? Das Problem der Alteritat und der Differenz wird dann besonders prekar, wenn sich zwei Menschen lieben, die sich nach dem Gesetz ihrer Umwelt bekampfen mussten. Das Schwarze wird mit dem Boesen gleichgesetzt, das Weisse verkoerpert das Gute. Die kolonistisch-weisse Sichtweisse auf diese Geschichte, scheint zu uberwiegen: Fur den Leser muss sich zwangsweise die Frage nach der Ethik des Textes stellen: Bedient der Erzahler und der Verfasser rassistische Vorurteile bzw. wird in der Novelle eine einseitige Sichtweise auf die Sklaverei und auf den Rassendiskurs um 1800 beschrieben? Mit anderen Worten: Kann man oder muss man Heinrich von Kleist Rassismus unterstellen? […]

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
7 February 2009
Pages
28
ISBN
9783640260010

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Hauptuntersuchungspunkt dieser Arbeit bildet der immer wieder auftretende Rassenkonflikt in der Erzahlung Die Verlobung in St. Domingo (1811) von Heinrich von Kleist. Der Rassendiskurs spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Novelle. Mutet sich die weisse Rasse an, uber der Schwarzen zu stehen? Und unterstutzte Kleist mit dieser Erzahlung den UEberlegenheitsanspruch der Europaer gegenuber den Schwarzen? Das Problem der Alteritat und der Differenz wird dann besonders prekar, wenn sich zwei Menschen lieben, die sich nach dem Gesetz ihrer Umwelt bekampfen mussten. Das Schwarze wird mit dem Boesen gleichgesetzt, das Weisse verkoerpert das Gute. Die kolonistisch-weisse Sichtweisse auf diese Geschichte, scheint zu uberwiegen: Fur den Leser muss sich zwangsweise die Frage nach der Ethik des Textes stellen: Bedient der Erzahler und der Verfasser rassistische Vorurteile bzw. wird in der Novelle eine einseitige Sichtweise auf die Sklaverei und auf den Rassendiskurs um 1800 beschrieben? Mit anderen Worten: Kann man oder muss man Heinrich von Kleist Rassismus unterstellen? […]

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
7 February 2009
Pages
28
ISBN
9783640260010