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Paperback

Die Funktion von Mode in Gottfried Kellers Kleider machen Leute

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Realisamus, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der gesellschaftlichen Funktion von Mode in Gottfried Kellers Novelle Kleider machen Leute von 1870. Mode im weitesten Sinne nennt man eine zeitweise gultige und wahrend dieser Zeit allgemein akzeptierte Anschauung von den [!] ausseren Kulturformen. Die Mode bestimmt zumeist ein Bild des Ideals von Schoenheit in der jeweiligen Gesellschaft. Jede Epoche entwickelt eigene Massstabe von einem asthetischen Ideal des menschlichen Koerpers. Kleidung betont oder unterdruckt bestimmte Partien des Koerpers, um die Silhouette dem gultigen Ideal anzunahern: Sie korrigiert und stilisiert. Mode gibt die Moeglichkeit nach aussen jemand anderes zu sein als seine Herkunft es vorgibt. Kleidungsstil und Mode haben die Eigenschaft einen raschen Wechsel zu vollziehen. Das heisst es besteht standige Veranderung in Kleidungs- und Lebensstilen. Kleidung hat ebenfalls die Eigenschaft, den sozialen Stand einer Person zu signalisieren. Sie reflektiert soziale Hierarchien. Vor allem das Mittelalter kannte [..] Kleiderordnungen, die sich in komplizierten Regelungen uber Farbe und Qualitat der Stoffe verastelten. Im Mittelalter ist die Menge des Stoffes, seine Art (Seide, Baumwolle u.a.), die Lange der Schleppe eine Richtlinie fur die gesellschaftliche Einordnung. Somit gibt die Kleidung verlassliche Auskunft uber die Herkunft einer Person. Schon der Titel der Novelle, als Sprichwort, beinhaltet dieses Thema, welches sich mit gesellschaftlichen Standen und deren Kleiderordnung beschaftigt. Kann jemand aus seiner Herkunft heraustreten, wenn er sich mit der Kleidung eines anderen Standes bedeckt oder gehoert mehr zu einem sozialen Aufstieg? Der Held der Novelle, ein Schneider Namens Wenzel Strapinski, tritt aus dem sozialen, durch Stande st

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
25 January 2009
Pages
36
ISBN
9783640251278

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Realisamus, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der gesellschaftlichen Funktion von Mode in Gottfried Kellers Novelle Kleider machen Leute von 1870. Mode im weitesten Sinne nennt man eine zeitweise gultige und wahrend dieser Zeit allgemein akzeptierte Anschauung von den [!] ausseren Kulturformen. Die Mode bestimmt zumeist ein Bild des Ideals von Schoenheit in der jeweiligen Gesellschaft. Jede Epoche entwickelt eigene Massstabe von einem asthetischen Ideal des menschlichen Koerpers. Kleidung betont oder unterdruckt bestimmte Partien des Koerpers, um die Silhouette dem gultigen Ideal anzunahern: Sie korrigiert und stilisiert. Mode gibt die Moeglichkeit nach aussen jemand anderes zu sein als seine Herkunft es vorgibt. Kleidungsstil und Mode haben die Eigenschaft einen raschen Wechsel zu vollziehen. Das heisst es besteht standige Veranderung in Kleidungs- und Lebensstilen. Kleidung hat ebenfalls die Eigenschaft, den sozialen Stand einer Person zu signalisieren. Sie reflektiert soziale Hierarchien. Vor allem das Mittelalter kannte [..] Kleiderordnungen, die sich in komplizierten Regelungen uber Farbe und Qualitat der Stoffe verastelten. Im Mittelalter ist die Menge des Stoffes, seine Art (Seide, Baumwolle u.a.), die Lange der Schleppe eine Richtlinie fur die gesellschaftliche Einordnung. Somit gibt die Kleidung verlassliche Auskunft uber die Herkunft einer Person. Schon der Titel der Novelle, als Sprichwort, beinhaltet dieses Thema, welches sich mit gesellschaftlichen Standen und deren Kleiderordnung beschaftigt. Kann jemand aus seiner Herkunft heraustreten, wenn er sich mit der Kleidung eines anderen Standes bedeckt oder gehoert mehr zu einem sozialen Aufstieg? Der Held der Novelle, ein Schneider Namens Wenzel Strapinski, tritt aus dem sozialen, durch Stande st

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
25 January 2009
Pages
36
ISBN
9783640251278