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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man Fremdsprachenlerner miteinander, so wird man bald feststellen, dass einige schnellere Fortschritte machen als andere. Wiederum wird man feststellen, dass einige eine sehr hohe Kompetenz erreichen wahrend andere auf einem bestimmten Niveau stecken zu bleiben scheinen. Doch wie kann man diese Unterschiede erklaren? Motivation wird da oft genannt und Anstrengung, die ein Lerner investiert. Intelligenz koennte auch ein Faktor sein und sicher haben einige Lerner auch so etwas wie eine besondere Begabung fur Fremdsprachen. Das folgende Modell soll vereinfacht die verschiedenen Faktoren zeigen, die auf den Lernerfolg Einfluss nehmen und sich auch gegenseitig beeinflussen koennen (vgl. Sawyer/Ranta 2001, S.320; Sparks/Ganschow 2001, S.92-96). Diese Faktoren lassen sich verschiedenen Bereichen zuordnen. So gehoeren Motivation, Anstrengung, Einstellungen und Lernstrategien zu den konativen Faktoren, Persoenlichkeit zu den affektiven, Intelligenz und Lerneignung zu den kognitiven Faktoren und Alter ist schliesslich ein biologischer Faktor. Es gibt also eine Reihe an Variablen, von denen das Lernergebnis abhangig ist. Diese Faktoren werden auch Individuelle Unterschiede (individual differences, IDs ) genannt. Die Sprachlerneignung (engl. Foreign Language Learning Aptitude) ist jedoch the best of the available predictors of language learning success (Sparks/Ganschow 2001, S.96). Glaubt man dieser Annahme, die durch viele verschiedene Studien unterstutzt wird, verwundert es, dass Faktoren wie Motivation und Persoenlichkeit scheinbar sehr viel Aufmerksamkeit in der einschlagigen Literatur bekommen haben, die Lerneignung jedoch oft unberucksichtigt bleibt. So koen-nen Persoenlichkeitstests z.B. nicht mehr als 15 % der Varianz in akademischer Leistung erklaren (Doernyei
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man Fremdsprachenlerner miteinander, so wird man bald feststellen, dass einige schnellere Fortschritte machen als andere. Wiederum wird man feststellen, dass einige eine sehr hohe Kompetenz erreichen wahrend andere auf einem bestimmten Niveau stecken zu bleiben scheinen. Doch wie kann man diese Unterschiede erklaren? Motivation wird da oft genannt und Anstrengung, die ein Lerner investiert. Intelligenz koennte auch ein Faktor sein und sicher haben einige Lerner auch so etwas wie eine besondere Begabung fur Fremdsprachen. Das folgende Modell soll vereinfacht die verschiedenen Faktoren zeigen, die auf den Lernerfolg Einfluss nehmen und sich auch gegenseitig beeinflussen koennen (vgl. Sawyer/Ranta 2001, S.320; Sparks/Ganschow 2001, S.92-96). Diese Faktoren lassen sich verschiedenen Bereichen zuordnen. So gehoeren Motivation, Anstrengung, Einstellungen und Lernstrategien zu den konativen Faktoren, Persoenlichkeit zu den affektiven, Intelligenz und Lerneignung zu den kognitiven Faktoren und Alter ist schliesslich ein biologischer Faktor. Es gibt also eine Reihe an Variablen, von denen das Lernergebnis abhangig ist. Diese Faktoren werden auch Individuelle Unterschiede (individual differences, IDs ) genannt. Die Sprachlerneignung (engl. Foreign Language Learning Aptitude) ist jedoch the best of the available predictors of language learning success (Sparks/Ganschow 2001, S.96). Glaubt man dieser Annahme, die durch viele verschiedene Studien unterstutzt wird, verwundert es, dass Faktoren wie Motivation und Persoenlichkeit scheinbar sehr viel Aufmerksamkeit in der einschlagigen Literatur bekommen haben, die Lerneignung jedoch oft unberucksichtigt bleibt. So koen-nen Persoenlichkeitstests z.B. nicht mehr als 15 % der Varianz in akademischer Leistung erklaren (Doernyei