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Kampf der Fursten und Stadte gegen niederadlige Gewalt und Fehde: Das Beispiel Sachsen im Spatmittelalter
Paperback

Kampf der Fursten und Stadte gegen niederadlige Gewalt und Fehde: Das Beispiel Sachsen im Spatmittelalter

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Auf der Strasse. Die Geschichte der Via regia im mitteldeutschen Raum im spaten Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fehde war wahrend des hohen und spaten Mittelalters und bis hinein in die Fruhe Neuzeit eine wichtige Legitimation, um mit Gewalt fur die eigenen Interessen zu streiten. Dabei bedienten sich Landesfursten, Stadte, selbst Burger dieser als Rechtsmittel verstanden Massnahme der Austragung von Konflikten. Aber nicht diese Gruppen sollen im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen, vielmehr soll eine Betrachtung der Fehde als Rechtsmittel des Niederadels und die Bekampfung derselben durch Landesherr und Stadt erfolgen. Dabei soll der umstrittene Begriff des Raubritters vermieden werden, welcher, obwohl ein Konstrukt der neueren Geschichtsschreibung, zunehmend wieder in der Diskussion steht. An dieser Stelle wird ebenjene Debatte bewusst ausgeblendet, da diese fur die Betrachtung des Kampfes, sowohl der Stadte als auch der Fursten, gegen die Gewalt des Niederadels kaum eine Bedeutung hat. Es ist letztlich gleich, ob die Gewalt von einer rechten Fehde oder von einem UEberfall durch einen Raubritter ausging. Bekampft wurde niederadlige Gewalt per se, sofern sie den Interessen der Stadte oder des Landesherrn zuwiderlief. Zu Beginn werden die zeitgenoessischen Beweggrunde benannt, die im spaten Mittelalter als Grund fur eine Fehde herhalten konnten. Aber auch bei einem gewichtigen Anlass und entsprechend gegebenen Streitfall durfte nicht sofort eine offene Feindschaft erklart werden. Vielmehr musste zuerst eine friedliche Beilegung des Streitfalles uber Gerichte oder Schiedsleute versucht werden. Erst mit dem Scheitern einer gutlichen Einigung konnte eine Fehde in adligen Kreisen als rechtens angesehen w

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
13 December 2008
Pages
28
ISBN
9783640222919

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Auf der Strasse. Die Geschichte der Via regia im mitteldeutschen Raum im spaten Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fehde war wahrend des hohen und spaten Mittelalters und bis hinein in die Fruhe Neuzeit eine wichtige Legitimation, um mit Gewalt fur die eigenen Interessen zu streiten. Dabei bedienten sich Landesfursten, Stadte, selbst Burger dieser als Rechtsmittel verstanden Massnahme der Austragung von Konflikten. Aber nicht diese Gruppen sollen im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen, vielmehr soll eine Betrachtung der Fehde als Rechtsmittel des Niederadels und die Bekampfung derselben durch Landesherr und Stadt erfolgen. Dabei soll der umstrittene Begriff des Raubritters vermieden werden, welcher, obwohl ein Konstrukt der neueren Geschichtsschreibung, zunehmend wieder in der Diskussion steht. An dieser Stelle wird ebenjene Debatte bewusst ausgeblendet, da diese fur die Betrachtung des Kampfes, sowohl der Stadte als auch der Fursten, gegen die Gewalt des Niederadels kaum eine Bedeutung hat. Es ist letztlich gleich, ob die Gewalt von einer rechten Fehde oder von einem UEberfall durch einen Raubritter ausging. Bekampft wurde niederadlige Gewalt per se, sofern sie den Interessen der Stadte oder des Landesherrn zuwiderlief. Zu Beginn werden die zeitgenoessischen Beweggrunde benannt, die im spaten Mittelalter als Grund fur eine Fehde herhalten konnten. Aber auch bei einem gewichtigen Anlass und entsprechend gegebenen Streitfall durfte nicht sofort eine offene Feindschaft erklart werden. Vielmehr musste zuerst eine friedliche Beilegung des Streitfalles uber Gerichte oder Schiedsleute versucht werden. Erst mit dem Scheitern einer gutlichen Einigung konnte eine Fehde in adligen Kreisen als rechtens angesehen w

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
13 December 2008
Pages
28
ISBN
9783640222919