Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Regenbogenfamilien. Die psychische Entwicklung von Kindern homosexueller Eltern
Paperback

Regenbogenfamilien. Die psychische Entwicklung von Kindern homosexueller Eltern

$126.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Padagogik, Bildungs- und Sozialisationsforschung), Veranstaltung: Sexualitat im Diskurs, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor genauer auf Regenbogenfamilien1 eingegangen wird, sollte an Hand einiger Zahlen deutlich gemacht werden, dass homosexuelle Partnerschaften, sowohl mit als auch ohne Kindern, eine Minderheit innerhalb einer Minderheit sind, denn die Mehrheit der Homosexuellen wohnt nicht mit einem Partner zusammen (vgl. Nave- Herz, 2007). Die Autorin Nave-Herz stutzt sich hierbei auf eine relativ aktuelle Mikro- Zensus-Auszahlung von Schneider et al. (2000), deren Ergebnis besagt, dass von allen Partnerschaften, gemeint sind homosexuelle sowie heterosexuelle sind weniger als 0,5% gleichgeschlechtliche Partnerschaften, dabei liegt der Anteil von Mannern zu Frauen bei 56:44% (vgl. Nave-Herz, 2007). Dennoch leben in der Bundesrepublik Deutschland mindestens eine Million homosexuelle Eltern. Leider gibt es keine genaueren Angaben, da aufgrund des Datenschutzes die sexuelle Orientierung nicht erfasst werden kann (vgl. Lahnemann, 1997). Leider gibt es aber keine genauen Angaben daruber, wie viel homosexuelle Paare in Deutschland mit Kindern leben (vgl. Gosemarker & Koerner, 2008). Jedoch gehen Experten davon aus, dass ca. 33% der Lesben und ca. 20% der Schwulen Kinder haben (vgl. Lahnemann, 1997). Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland geht nach Schatzungen davon aus, dass sich jede zweite Lesbe und jeder dritte Schwule Kinder wunschen. Der Wunsch von homosexuellen Paaren nach einem Kind bzw. Kindern verursacht bei einem Grossteil der heterosexuell orientierten Unverstandnis, Missbilligung und Abwehr. An diesem Punkt sollte jedoch die Frage gestellt werden, was eine Familie ausmacht, und ob Regenbogenfamilien nicht eine von vielen Formen der sogenannten Patchworkfamilien2 ist. D

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 November 2008
Pages
36
ISBN
9783640216505

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Padagogik, Bildungs- und Sozialisationsforschung), Veranstaltung: Sexualitat im Diskurs, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor genauer auf Regenbogenfamilien1 eingegangen wird, sollte an Hand einiger Zahlen deutlich gemacht werden, dass homosexuelle Partnerschaften, sowohl mit als auch ohne Kindern, eine Minderheit innerhalb einer Minderheit sind, denn die Mehrheit der Homosexuellen wohnt nicht mit einem Partner zusammen (vgl. Nave- Herz, 2007). Die Autorin Nave-Herz stutzt sich hierbei auf eine relativ aktuelle Mikro- Zensus-Auszahlung von Schneider et al. (2000), deren Ergebnis besagt, dass von allen Partnerschaften, gemeint sind homosexuelle sowie heterosexuelle sind weniger als 0,5% gleichgeschlechtliche Partnerschaften, dabei liegt der Anteil von Mannern zu Frauen bei 56:44% (vgl. Nave-Herz, 2007). Dennoch leben in der Bundesrepublik Deutschland mindestens eine Million homosexuelle Eltern. Leider gibt es keine genaueren Angaben, da aufgrund des Datenschutzes die sexuelle Orientierung nicht erfasst werden kann (vgl. Lahnemann, 1997). Leider gibt es aber keine genauen Angaben daruber, wie viel homosexuelle Paare in Deutschland mit Kindern leben (vgl. Gosemarker & Koerner, 2008). Jedoch gehen Experten davon aus, dass ca. 33% der Lesben und ca. 20% der Schwulen Kinder haben (vgl. Lahnemann, 1997). Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland geht nach Schatzungen davon aus, dass sich jede zweite Lesbe und jeder dritte Schwule Kinder wunschen. Der Wunsch von homosexuellen Paaren nach einem Kind bzw. Kindern verursacht bei einem Grossteil der heterosexuell orientierten Unverstandnis, Missbilligung und Abwehr. An diesem Punkt sollte jedoch die Frage gestellt werden, was eine Familie ausmacht, und ob Regenbogenfamilien nicht eine von vielen Formen der sogenannten Patchworkfamilien2 ist. D

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 November 2008
Pages
36
ISBN
9783640216505