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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Geschichte in Film und Fernsehen , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1974 erschienenen Hitler-Biographie vertritt Joachim Fest die These, dass diese immer noch unfassbare Karriere vom Postkartenmaler und Gefreiten des I. Weltkrieges zum Herrn uber Europa und Herausforderer der ganzen Welt erst moeglich geworden sei, durch die AEngste, Protestgefuhle und Hoffnungen der Zeit, deren Spiegelbild Hitler war, deren Stimmungen er aufnahm, bundelte, denen er Ziel und Richtung gab. Der Dokumentarfilm Hitler - Eine Karriere von Joachim Fest und Christian Herrendoerfer sollte diese These illustrieren. Die Urauffuhrung fand im Jahre 1977 als Sondervorfuhrung im Wettbewerb der XXVII Internationalen Filmfestspiele in West-Berlin statt. Anspruch des Films war es immerhin, wie im Programmheft der Berlinale formuliert, die Zeit Hitlers unvoreingenommen, sachlich und rational zu zeigen. Vermittelt werden sollte die Faszination der Karriere Hitlers, ohne in Versuchung zu geraten, dieser zu erliegen. Dieser Film, so wurde vollmundig erklart, manipuliere unsere Geschichte nicht. Er verklare sie auch nicht. Er erklare und das gleichermassen denen, die Hitler erlebt als auch denen, die ihn nicht erlebt hatten. Er solle helfen diese Zeit, ohne die sonst ubliche Voreingenommenheit, dokumentarisch zu betrachten. Diesem Anspruch ist jedoch die Dokumentation Hitler - Eine Karriere nicht gerecht geworden. Trotz des FBW Pradikats, Besonders wertvoll , wurde weder ein glaubwurdiges, noch ein historiographisch zuverlassiges Bild von Hitler und seiner Epoche entworfen. Das trifft sowohl auf der Ebene der medialen Prasentationsformen des Films (Bildmaterial, Ton, etc.) als auch auf den historischen Informationsgehalt zu,
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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Geschichte in Film und Fernsehen , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1974 erschienenen Hitler-Biographie vertritt Joachim Fest die These, dass diese immer noch unfassbare Karriere vom Postkartenmaler und Gefreiten des I. Weltkrieges zum Herrn uber Europa und Herausforderer der ganzen Welt erst moeglich geworden sei, durch die AEngste, Protestgefuhle und Hoffnungen der Zeit, deren Spiegelbild Hitler war, deren Stimmungen er aufnahm, bundelte, denen er Ziel und Richtung gab. Der Dokumentarfilm Hitler - Eine Karriere von Joachim Fest und Christian Herrendoerfer sollte diese These illustrieren. Die Urauffuhrung fand im Jahre 1977 als Sondervorfuhrung im Wettbewerb der XXVII Internationalen Filmfestspiele in West-Berlin statt. Anspruch des Films war es immerhin, wie im Programmheft der Berlinale formuliert, die Zeit Hitlers unvoreingenommen, sachlich und rational zu zeigen. Vermittelt werden sollte die Faszination der Karriere Hitlers, ohne in Versuchung zu geraten, dieser zu erliegen. Dieser Film, so wurde vollmundig erklart, manipuliere unsere Geschichte nicht. Er verklare sie auch nicht. Er erklare und das gleichermassen denen, die Hitler erlebt als auch denen, die ihn nicht erlebt hatten. Er solle helfen diese Zeit, ohne die sonst ubliche Voreingenommenheit, dokumentarisch zu betrachten. Diesem Anspruch ist jedoch die Dokumentation Hitler - Eine Karriere nicht gerecht geworden. Trotz des FBW Pradikats, Besonders wertvoll , wurde weder ein glaubwurdiges, noch ein historiographisch zuverlassiges Bild von Hitler und seiner Epoche entworfen. Das trifft sowohl auf der Ebene der medialen Prasentationsformen des Films (Bildmaterial, Ton, etc.) als auch auf den historischen Informationsgehalt zu,