Praventive Hausbesuche - Ein Richtungsweisendes Modellprojekt?

Andrea Schulz

Praventive Hausbesuche - Ein Richtungsweisendes Modellprojekt?
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
17 November 2008
Pages
76
ISBN
9783640211524

Praventive Hausbesuche - Ein Richtungsweisendes Modellprojekt?

Andrea Schulz

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Interdisziplinare Gerontologie), Veranstaltung: Medizinische Rehabilitation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bekannte demografische Entwicklung in Deutschland und Europa fuhrt zu einem zahlenmaigen Anstieg alterer Menschen in unserer Gesellschaft. Zudem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in allen Industriestaaten. Diese an sich fur den Einzelnen positive Entwicklung bringt auch verschiedene Herausforderungen mit sich. Mit steigendem Lebensalter nimmt das Risiko hilfe- oder pflegebedurftig zu werden zu. Der alternde Mensch ist ganz unterschiedlichen Veranderungen ausgesetzt. Je alter ein Mensch ist, desto hoher ist das Risiko multimorbid zu werden. Risikofaktoren fur Erkrankungen konnten im Laufe des Lebens kumulieren und die entsprechenden Folgen nach sich ziehen. Dies ist der Punkt, an dem der Bereich der Pravention (als Teil der Rehabilitation) insbesondere fur Menschen im hoheren Lebensalter, greifen kann und auch sollte. Praventive Strategien mit der Zielgruppe alterer Menschen konnen durch verschiedene Handlungsmoglichkeiten genau diese Risikofaktoren aufdecken und entgegenwirken. Bei entsprechender Ausrichtung der Lebensgewohnheiten zur Vermeidung von Risikofaktoren kann die Gefahr ernsthafter Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt oder geriatrischen Syndromen, wie beispielsweise Immobilitat mit Sturzgefahr oder Inkontinenz entgegengewirkt oder deren Auswirkungen positiv beeinflusst werden. In Folge dessen kann nicht nur der Betroffene selbst von diesen Erfolgen, wie der Vermeidung oder Verzogerung von Hilfs-/Pflegebedurftigkeit oder unerwunschter Pflegeheimeinzuge, profitieren. Letztlich ware auch der gesamtgesellschaftliche Effekt in Bezug auf Kostentrager wie z.B. Krankenkassen (medizinische Behandlungen), Pflegekassen (pflegerischer Versorgung) o

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