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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Hochschule Hannover, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Authentisierungsmechanismen, die im dokumentarischen Film und Fernsehen auf den Zuschauer wirken. Dabei liegt das Augenmerk auf den filmischen Strategien, mit denen die Medienschaffenden den Eindruck von Glaubwurdigkeit evozieren. Filme mit historischem Bezug bilden den Untersuchungsgegenstand. Die Analyse erfolgt anhand eines singularen historischen Ereignisses: der Geiselnahme der israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen von 1972 in Munchen. Mittels Systematischer Filmanalyse werden drei Produktionen, die dieses Geschehen thematisieren, auf ihre filmischen Gestaltungsmittel hin untersucht. Zu der Auswahl gehoeren der Dokumentarfilm Ein Tag im September von Kevin Macdonald, die Dokumentation Der Olympia-Mord von Sebastian Dehnhardt, Uli Weidenbach und Manfred Oldenburg sowie der Spielfilm Munchen von Steven Spielberg. Um die Glaubwurdigkeit der ausgewahlten Filme umfassend beurteilen zu koennen, werden zudem der jeweilige Produktions- und Rezeptionshintergrund beleuchtet. Im Ergebnis enthalt diese Arbeit einen umfangreichen Katalog authentisierender Gestaltungsmittel, die das Vertrauen des Publikums in einen Film steigern koennen. Wie sich zeigt, stellt der Code des Authentischen kein einheitliches System dar, sondern folgt teilweise gegenlaufigen Strategien. Daruber hinaus belegt die vergleichende Filmanalyse, wie sich der Spielfilm dieser Authentizitatsmechanismen des Dokumentarischen bedient.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Hochschule Hannover, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Authentisierungsmechanismen, die im dokumentarischen Film und Fernsehen auf den Zuschauer wirken. Dabei liegt das Augenmerk auf den filmischen Strategien, mit denen die Medienschaffenden den Eindruck von Glaubwurdigkeit evozieren. Filme mit historischem Bezug bilden den Untersuchungsgegenstand. Die Analyse erfolgt anhand eines singularen historischen Ereignisses: der Geiselnahme der israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen von 1972 in Munchen. Mittels Systematischer Filmanalyse werden drei Produktionen, die dieses Geschehen thematisieren, auf ihre filmischen Gestaltungsmittel hin untersucht. Zu der Auswahl gehoeren der Dokumentarfilm Ein Tag im September von Kevin Macdonald, die Dokumentation Der Olympia-Mord von Sebastian Dehnhardt, Uli Weidenbach und Manfred Oldenburg sowie der Spielfilm Munchen von Steven Spielberg. Um die Glaubwurdigkeit der ausgewahlten Filme umfassend beurteilen zu koennen, werden zudem der jeweilige Produktions- und Rezeptionshintergrund beleuchtet. Im Ergebnis enthalt diese Arbeit einen umfangreichen Katalog authentisierender Gestaltungsmittel, die das Vertrauen des Publikums in einen Film steigern koennen. Wie sich zeigt, stellt der Code des Authentischen kein einheitliches System dar, sondern folgt teilweise gegenlaufigen Strategien. Daruber hinaus belegt die vergleichende Filmanalyse, wie sich der Spielfilm dieser Authentizitatsmechanismen des Dokumentarischen bedient.