Die Bedeutung der Reichskloester unter der Herrschaftspraxis der Salier

Nina Hollstein

Die Bedeutung der Reichskloester unter der Herrschaftspraxis der Salier
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
11 November 2008
Pages
28
ISBN
9783640206612

Die Bedeutung der Reichskloester unter der Herrschaftspraxis der Salier

Nina Hollstein

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Das Zeitalter der Salier, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet: ‘Die Bedeutung der Reichskloester unter der Herrschaftspraxis der Salier’ Als Reichskloester werden diejenigen Abteien bezeichnet, welche unmittelbar dem Reich, beziehungsweise dem Herrscher unterstanden. Seit karolingischer Zeit traten sie durch die vom Herrscher gewahrleistete Immunitat und Koenigsschutz in ein besonderes Verhaltnis zum Koenigtum. Die Reichskloester leisteten ihrerseits geistliche Dienste, wie den Einschluss des Herrschers in ihre Gebete, aber auch materielle Dienste, in Form des servitium regis und des Militardienstes, an das Koenigtum. Die Beziehung der Kloester zu dem Herrscher beruhte also auf einem ‘Geben und Nehmen’ und stellte fur beide Parteien einen vorteilhaften Nutzen dar. Unter der Herrschaftspraxis des dritten Saliers, Heinrich IV., lassen sich im Jahre 1065 Schenkungen von zwoelf Reichskloestern an weltliche und geistliche Reichsfursten datieren. Der wechselseitige Vorteil wurde dadurch aufgehoben und die Abteien der Reichsunmittelbarkeit entzogen. Diese UEbertragungen werden in der neueren Forschung diskutiert und die Grunde dafur beleuchtet: Handelt es sich dabei um eine Verschleuderung von wertvollem Reichskirchengut, oder liegt eine herrschaftliche, politische Motivation vor? Diese Arbeit ist bemuht, den Ereignissen der Jahre nachzugehen, um schlussendlich die Grunde der UEbertragungen treffend einschatzen zu koennen. Dazu ist es notwendig, auch die Geschehnisse vor der Mundigkeitserklarung Heinrichs IV. von 1065 zu betrachten, da sich unter Umstanden bereits hier schon Hinweise zur Beantwortung der Fragestellung ergeben koennen. Den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit sollen aber die Schenkungen selbst darstellen. […]

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