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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Eisenberg-Syntax: Nominalgruppen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das substantivische Paradigma wird nach seiner Form und Funktion mit grammatischen Kategorien (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und in Singular oder Plural unterschieden. Allgemein spricht man von Flexion, wenn die betrachteten sprachlichen Einheiten Wortformen in einem strikten Sinne sind, also synthetische Formen (Eisenberg 2004, 150). Das Substantiv lasst sich in das Gebiet der Deklination einordnen. Es hat mit den anderen deklinierten Wortarten (Adjektiv, Pronomen, Artikel) vor allem die Flexion des Kasus gemeinsam. Da das Deutsche zu den flektierenden Sprachen gehort, hat es komplexe Flexionsparadigmen. Man bezeichnet das Deutsche als konservativ, denn die Tendenz zum Abbau des Flexionssystems ist, im Gegensatz zu anderen Sprachen, eher gering. Der Grund liegt in der Zentralitat des Flexionssystems fur die Grammatik. Das Substantivparadigma enthalt acht Positionen: vier fur die Kasus im Singular und vier fur die im Plural. Die einzelne Wortform wird mit Kategorienpaaren beschrieben, z.B. Nominativ Singular. Die jeweiligen Kasus und Numeri sind die Einheitenkategorien, ihnen steht die Wortkategorisierung nach dem Genus gegenuber: Die Formen des Paradigmas sind Maskulinum, Femininum oder Neutrum. Der Kasus wird als die auere Kategorisierung des Substantivs bezeichnet - er zeigt die syntaktische Funktion an, wahrend der Numerus nach der Bedeutung gewahlt wird. Dabei ist tendenziell eine Angleichung der Kasusformen zu beobachten. Das betrifft den Dativ (dem Mann(e)), den Akkusativ (einen Mensch(en)) und den Genitiv (des Konjunktiv(s)) (vgl. ebd., 135ff.). In meiner Arbeit mochte ich vier Grammatiken gegenuberstellen, die sich der Flexion des Substantivs zugewandt und unterschiedliche Flexionspa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Eisenberg-Syntax: Nominalgruppen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das substantivische Paradigma wird nach seiner Form und Funktion mit grammatischen Kategorien (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und in Singular oder Plural unterschieden. Allgemein spricht man von Flexion, wenn die betrachteten sprachlichen Einheiten Wortformen in einem strikten Sinne sind, also synthetische Formen (Eisenberg 2004, 150). Das Substantiv lasst sich in das Gebiet der Deklination einordnen. Es hat mit den anderen deklinierten Wortarten (Adjektiv, Pronomen, Artikel) vor allem die Flexion des Kasus gemeinsam. Da das Deutsche zu den flektierenden Sprachen gehort, hat es komplexe Flexionsparadigmen. Man bezeichnet das Deutsche als konservativ, denn die Tendenz zum Abbau des Flexionssystems ist, im Gegensatz zu anderen Sprachen, eher gering. Der Grund liegt in der Zentralitat des Flexionssystems fur die Grammatik. Das Substantivparadigma enthalt acht Positionen: vier fur die Kasus im Singular und vier fur die im Plural. Die einzelne Wortform wird mit Kategorienpaaren beschrieben, z.B. Nominativ Singular. Die jeweiligen Kasus und Numeri sind die Einheitenkategorien, ihnen steht die Wortkategorisierung nach dem Genus gegenuber: Die Formen des Paradigmas sind Maskulinum, Femininum oder Neutrum. Der Kasus wird als die auere Kategorisierung des Substantivs bezeichnet - er zeigt die syntaktische Funktion an, wahrend der Numerus nach der Bedeutung gewahlt wird. Dabei ist tendenziell eine Angleichung der Kasusformen zu beobachten. Das betrifft den Dativ (dem Mann(e)), den Akkusativ (einen Mensch(en)) und den Genitiv (des Konjunktiv(s)) (vgl. ebd., 135ff.). In meiner Arbeit mochte ich vier Grammatiken gegenuberstellen, die sich der Flexion des Substantivs zugewandt und unterschiedliche Flexionspa