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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Universitat Leipzig (Institut fur Geographie), 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilitat ist ein Synonym fur unser heutiges Leben. Sie ist ein Kennzeichen der westlich industrialisierten Welt und ein positiv konnotiertes Wort. Im Gegensatz zum Verkehr, der aggregierten Folge von Mobilitat. Die Mobilitat erinnert an Bewegung und Freiheit, mit Verkehr assoziiert man das Gegenteil: Verkehrskollaps, Stau, Verkehrslarm, Luftverschmutzung etc. In einer Zeit in der die Menschen immer beweglicher, gleichzeitig die Ressourcen knapper und die negativen Folgen des Verkehrs unubersehbar werden, sind Losungen, die sowohl den Bedurfnissen der Menschen als auch der Nachhaltigkeit gerecht werden, immer wichtiger. Seit der deutschen Wiedervereinigung erlebte Leipzig einen tief greifenden Wandel. Dieser wirkte sich sowohl auf die Stadtstruktur als auch auf das Leben seiner Bewohner aus. Zwischen dem Jahr 1989 und 2000 verlor die Stadt durch Abwanderung ins Umland, in andere Bundeslander sowie einen rasanten Geburtenruckgang uber 100.000 Einwohner. Gleichzeitig vergroerte sich die Gebietsflache durch zahlreiche Eingemeindungen. Groflachiger Einzelhandel und Distributionsunternehmen siedelten sich in den neuen Gewerbeparks des Leipziger Umlands an. Im Zuge der Wohnsuburbanisierung entstanden zahlreiche Wohnstandorte auerhalb der alten Bebauungsgrenzen. Die Folge ist eine zunehmend disperse Stadtstruktur. Im selben Moment weist die bis dahin geschlossene innerstadtische Bebauungsstruktur durch den abwanderungsbedingten Leerstand und den Stadtumbau immer mehr Brachflachen auf. Neben den raumstrukturellen Veranderungen glich sich das Mobilitatsverhalten der Bevolkerung rasch den Entwicklungen in den alten Bundeslandern an. Die Motorisierungsrate und die taglich zuruckgelegten Entfernungen stiegen betrachtlich, der moto
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Universitat Leipzig (Institut fur Geographie), 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilitat ist ein Synonym fur unser heutiges Leben. Sie ist ein Kennzeichen der westlich industrialisierten Welt und ein positiv konnotiertes Wort. Im Gegensatz zum Verkehr, der aggregierten Folge von Mobilitat. Die Mobilitat erinnert an Bewegung und Freiheit, mit Verkehr assoziiert man das Gegenteil: Verkehrskollaps, Stau, Verkehrslarm, Luftverschmutzung etc. In einer Zeit in der die Menschen immer beweglicher, gleichzeitig die Ressourcen knapper und die negativen Folgen des Verkehrs unubersehbar werden, sind Losungen, die sowohl den Bedurfnissen der Menschen als auch der Nachhaltigkeit gerecht werden, immer wichtiger. Seit der deutschen Wiedervereinigung erlebte Leipzig einen tief greifenden Wandel. Dieser wirkte sich sowohl auf die Stadtstruktur als auch auf das Leben seiner Bewohner aus. Zwischen dem Jahr 1989 und 2000 verlor die Stadt durch Abwanderung ins Umland, in andere Bundeslander sowie einen rasanten Geburtenruckgang uber 100.000 Einwohner. Gleichzeitig vergroerte sich die Gebietsflache durch zahlreiche Eingemeindungen. Groflachiger Einzelhandel und Distributionsunternehmen siedelten sich in den neuen Gewerbeparks des Leipziger Umlands an. Im Zuge der Wohnsuburbanisierung entstanden zahlreiche Wohnstandorte auerhalb der alten Bebauungsgrenzen. Die Folge ist eine zunehmend disperse Stadtstruktur. Im selben Moment weist die bis dahin geschlossene innerstadtische Bebauungsstruktur durch den abwanderungsbedingten Leerstand und den Stadtumbau immer mehr Brachflachen auf. Neben den raumstrukturellen Veranderungen glich sich das Mobilitatsverhalten der Bevolkerung rasch den Entwicklungen in den alten Bundeslandern an. Die Motorisierungsrate und die taglich zuruckgelegten Entfernungen stiegen betrachtlich, der moto