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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Erfurt, Veranstaltung: Gesellschaftsgeschichtliche Konsequenzen des fruhneuzeitlichen Diskurses uber die Willensfreiheit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit, die Diskussion uber den freien Willen im reformatorischen Kontext, ist keine theologische Debatte, die sich in einer Aktualitat des Umbruchs in Kirche und Religion der fruhen Neuzeit entwickelte. Der freie Wille war schon in der Antike Mittelpunkt zahlreicher Philosophien - auch und vor allem mit religioesem Hintergrund. Mit der Confessio Augustana (CA) wurde sozusagen vertraglich festgesetzt, wie ein Theologe in seinem jeweiligen Amt zu lehren und zu handeln hatte. Mit seiner Unterschrift bezeugte er seine Treue zu ihr und identifizierte sich mit ihren Inhalten. Mit der Einfuhrung des Augsburger Interim, als UEbergangsloesung bis zu einem endgultigen UEbereinkommen aufgrund der konfessionellen Kirchenspaltung, beginnt der Diskurs um den Begriff des freien Willens in dieser Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Text Nikolaus Gallus’ Erklerung vund Consens vieler christlicher Kirchen / der Auspurgischen Confession / auff die newe verfelschung der lehre vom freyen willen / wie die aus dem INTERIM von etlichen noch gefurt und verteidigt wird. , ruckblickend die CA und naturlich vergleichend das Interim von 1548. Hierbei kann man den Diskurs nicht als um blosses Theologengezank verstehen. Vielmehr ging es um Fragen, fur die es keine Loesung mehr unter einem Ruckgriff auf die Bibel und Bekenntnisse oder uber die Einholung von Stellungnahmen und Gutachten seitens der Reformatoren gab. Luther war bereits 1546 gestorben und konnte daher keine Loesungsansatze mehr vorbringen. Die Kirche gab zu damaliger Zeit mit ihren Schriften und Bekenntnissen, Gesetze fur den Alltag eines Christen vor. So kann man also von einem padagogischen Gebrauch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Erfurt, Veranstaltung: Gesellschaftsgeschichtliche Konsequenzen des fruhneuzeitlichen Diskurses uber die Willensfreiheit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit, die Diskussion uber den freien Willen im reformatorischen Kontext, ist keine theologische Debatte, die sich in einer Aktualitat des Umbruchs in Kirche und Religion der fruhen Neuzeit entwickelte. Der freie Wille war schon in der Antike Mittelpunkt zahlreicher Philosophien - auch und vor allem mit religioesem Hintergrund. Mit der Confessio Augustana (CA) wurde sozusagen vertraglich festgesetzt, wie ein Theologe in seinem jeweiligen Amt zu lehren und zu handeln hatte. Mit seiner Unterschrift bezeugte er seine Treue zu ihr und identifizierte sich mit ihren Inhalten. Mit der Einfuhrung des Augsburger Interim, als UEbergangsloesung bis zu einem endgultigen UEbereinkommen aufgrund der konfessionellen Kirchenspaltung, beginnt der Diskurs um den Begriff des freien Willens in dieser Arbeit. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Text Nikolaus Gallus’ Erklerung vund Consens vieler christlicher Kirchen / der Auspurgischen Confession / auff die newe verfelschung der lehre vom freyen willen / wie die aus dem INTERIM von etlichen noch gefurt und verteidigt wird. , ruckblickend die CA und naturlich vergleichend das Interim von 1548. Hierbei kann man den Diskurs nicht als um blosses Theologengezank verstehen. Vielmehr ging es um Fragen, fur die es keine Loesung mehr unter einem Ruckgriff auf die Bibel und Bekenntnisse oder uber die Einholung von Stellungnahmen und Gutachten seitens der Reformatoren gab. Luther war bereits 1546 gestorben und konnte daher keine Loesungsansatze mehr vorbringen. Die Kirche gab zu damaliger Zeit mit ihren Schriften und Bekenntnissen, Gesetze fur den Alltag eines Christen vor. So kann man also von einem padagogischen Gebrauch