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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul: Vergleich politischer Systeme, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 1980er Jahre machten die Niederlande noch wegen ihrer dramatischen wirtschafts- und sozialpolitischen Situation als kranker Mann Europas weltweit Schlagzeilen. Und besonders gut sah es auch nicht aus: Die Zahl der Arbeitslosen stieg monatlich um 10.000 Personen an und erreichte 1984 ihren Rekord mit 800.000 Arbeitslosen, was 14% Prozent bzw. nach OECD Berech-nungen 27% der Erwerbsbevoelkerung ausmachte. Infolge der hohen Arbeitslosigkeit und verschiedener Moeglichkeiten fruher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, erhoehte sich die Zahl der Leistungsempfanger des sozialen Sicherungssystems drastisch; weshalb auch die Staatsschuld betrachtlich anwuchs. Umso erstaunlicher ist die Entwicklung, die die Niederlande seit Mitte der 1990er Jahren machte. Quasi uber Nacht wandelte sich die besorgniserre-gende Situation der Niederlande zum allgemeinen beschaftigungspolitischen Vorbild. Niemand sprach mehr vom kranken Mann , sondern nur noch von dem niederlandischen Poldermodell, das diesen beschaftigungspolitischen Erfolg erst moeglich machte. Nach Kleinhenz gibt es eine Gemeinsamkeit im oeffentlichen Interesse an der Erfullung des beschaftigungs- und arbeitsmarktpolitischen Wohlfahrtsziels: [Ziel ist es] fur alle potentiell Erwerbsfahigen die Fahigkeit zu eigener Existenzsicherung durch Arbeit […] zu starken und Beschaftigung unter den bestmoeglichen Bedingungen zu gewahrleisten, und zwar zum Wohle des einzel-nen wie des Gemeinwesens. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen dem Mysterium des Polder-modells auf die Spur zu kommen, indem der Frage nachgegangen wird: War das Poldermodell Mitte der 1990er Jahre wirklich beschaftigungspolitisch erfolgr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul: Vergleich politischer Systeme, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 1980er Jahre machten die Niederlande noch wegen ihrer dramatischen wirtschafts- und sozialpolitischen Situation als kranker Mann Europas weltweit Schlagzeilen. Und besonders gut sah es auch nicht aus: Die Zahl der Arbeitslosen stieg monatlich um 10.000 Personen an und erreichte 1984 ihren Rekord mit 800.000 Arbeitslosen, was 14% Prozent bzw. nach OECD Berech-nungen 27% der Erwerbsbevoelkerung ausmachte. Infolge der hohen Arbeitslosigkeit und verschiedener Moeglichkeiten fruher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, erhoehte sich die Zahl der Leistungsempfanger des sozialen Sicherungssystems drastisch; weshalb auch die Staatsschuld betrachtlich anwuchs. Umso erstaunlicher ist die Entwicklung, die die Niederlande seit Mitte der 1990er Jahren machte. Quasi uber Nacht wandelte sich die besorgniserre-gende Situation der Niederlande zum allgemeinen beschaftigungspolitischen Vorbild. Niemand sprach mehr vom kranken Mann , sondern nur noch von dem niederlandischen Poldermodell, das diesen beschaftigungspolitischen Erfolg erst moeglich machte. Nach Kleinhenz gibt es eine Gemeinsamkeit im oeffentlichen Interesse an der Erfullung des beschaftigungs- und arbeitsmarktpolitischen Wohlfahrtsziels: [Ziel ist es] fur alle potentiell Erwerbsfahigen die Fahigkeit zu eigener Existenzsicherung durch Arbeit […] zu starken und Beschaftigung unter den bestmoeglichen Bedingungen zu gewahrleisten, und zwar zum Wohle des einzel-nen wie des Gemeinwesens. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen dem Mysterium des Polder-modells auf die Spur zu kommen, indem der Frage nachgegangen wird: War das Poldermodell Mitte der 1990er Jahre wirklich beschaftigungspolitisch erfolgr