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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit erfolgt der Versuch, mit sozial- und kulturgeschichtlichen Ansatzen Herbert George Wells’ Roman Krieg der Welten im Hinblick auf die Verbreitung von Grauen durch auerirdische Lebensformen zu untersuchen. Genauer betrachtet wird die Fremdheitsbegegnung zwischen den Menschen und den Auerirdischen. Das Wechselverhaltnis zwischen dem literarischen Text und den gesellschaftlichen Prozessen wird naher erortert. Sozial- und kulturgeschichtliche Ansatze knupfen an die, in der Sturm-und-Drang Periode aufgestellte Erkenntnis an, dass jeder literarische Text ein geschichtliches Produkt sei, dessen Entstehung an den sozial- wie auch kulturgeschichtlichen und jeweiligen historischen Kontext gebunden ist. Zuerst werden im zweiten Kapitel die Wurzeln der Science Fiction Literatur und ihr Einfluss auf die Erzahlstruktur des Romans erortert. Die Erzahlstruktur wird in ihrer spezifischen Funktion, Fremdes erzahlbar zu machen, untersucht. Die Science Fiction bricht mit der Katastrophe auf, sie tut dies, weil die Deutung des Hier und Heute auf die Vernichtung der Zukunft und damit auch des Gestern schon hinzielt. Im Roman Krieg der Welten ist die Katastrophe die Invasion der Marsianer. Im Hier und Heute des 19. Jahrhunderts herrscht eine angstvolle Stimmung: Der Zukunft wird mit ambivalenten Gefuhlen entgegen gesehen. H. G. Wells ist an der unmittelbaren Zukunft und am Wesen des Menschen interessiert. Seine inszenierte Katastrophe soll Aufschluss uber das Geschichtsverstandnis bieten. Im dritten Kapitel wird die Welt der Menschen genauer betrachtet. Die Bewohner des viktorianischen Englands stehen im Mittelpunkt. Wells wachst in dieser Ara auf, sie beeinflusst sein Schreiben. Der Historiker Michael Salewski meint, dass die Science Fiction mit Wells entstanden sein ko
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit erfolgt der Versuch, mit sozial- und kulturgeschichtlichen Ansatzen Herbert George Wells’ Roman Krieg der Welten im Hinblick auf die Verbreitung von Grauen durch auerirdische Lebensformen zu untersuchen. Genauer betrachtet wird die Fremdheitsbegegnung zwischen den Menschen und den Auerirdischen. Das Wechselverhaltnis zwischen dem literarischen Text und den gesellschaftlichen Prozessen wird naher erortert. Sozial- und kulturgeschichtliche Ansatze knupfen an die, in der Sturm-und-Drang Periode aufgestellte Erkenntnis an, dass jeder literarische Text ein geschichtliches Produkt sei, dessen Entstehung an den sozial- wie auch kulturgeschichtlichen und jeweiligen historischen Kontext gebunden ist. Zuerst werden im zweiten Kapitel die Wurzeln der Science Fiction Literatur und ihr Einfluss auf die Erzahlstruktur des Romans erortert. Die Erzahlstruktur wird in ihrer spezifischen Funktion, Fremdes erzahlbar zu machen, untersucht. Die Science Fiction bricht mit der Katastrophe auf, sie tut dies, weil die Deutung des Hier und Heute auf die Vernichtung der Zukunft und damit auch des Gestern schon hinzielt. Im Roman Krieg der Welten ist die Katastrophe die Invasion der Marsianer. Im Hier und Heute des 19. Jahrhunderts herrscht eine angstvolle Stimmung: Der Zukunft wird mit ambivalenten Gefuhlen entgegen gesehen. H. G. Wells ist an der unmittelbaren Zukunft und am Wesen des Menschen interessiert. Seine inszenierte Katastrophe soll Aufschluss uber das Geschichtsverstandnis bieten. Im dritten Kapitel wird die Welt der Menschen genauer betrachtet. Die Bewohner des viktorianischen Englands stehen im Mittelpunkt. Wells wachst in dieser Ara auf, sie beeinflusst sein Schreiben. Der Historiker Michael Salewski meint, dass die Science Fiction mit Wells entstanden sein ko