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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Kindergarten, Vorschule, fruhkindl. Erziehung, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Praxisbericht stehen zum einen die Interkulturelle Padagogik, ihre Prinzipien und Leitmotive sowie einige unterschiedliche Konzepte im Vordergrund. Zum anderen wird die Institution Hort mit ihren allgemeinen Aufgaben vorgestellt. Zu diesen gehort auch, mit der multikulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft umgehen zu lernen. Wir leben heute in einer Welt, in der Menschen verschiedener Nationen einander immer naher rucken. Betritt man einen Hort oder ein Jugendzentrum, sieht man Kinder unterschiedlicher Nationalitaten, die hier gemeinsam einen Teil ihres Tages verbringen. Viele Kinder sind im Hort mit einer anderen Kultur als im Elternhaus konfrontiert. Eine Vielfalt an Kulturen zu erleben, bedeutet ein Leben mit Fremden - wir erleben sie beispielsweise in Form von Sprache, Aussehen oder Lebensart. Menschen beurteilen andere Volker oder Kulturen vom Standpunkt der eigenen Kultur und der mit ihr verbundenen Wertmastabe aus. Damit wir das Fremde verstehen konnen, mussen wir uns im Klaren sein, in welcher Art und Weise der Blick auf Fremdes uns im Laufe des Heranwachsens gepragt hat. Kleinkinder begegnen dem Anderssein meist ohne Vorurteil. Im Laufe der Sozialisation bleibt es aber nicht bei dieser Unvoreingenommenheit durch Nicht-Wissen. Wahrend der kindlichen Entwicklung, z.B. durch instruiertes Wissen Erwachsener, kann es zu einem Halb-Wissen kommen, welches Vorurteile produziert. Interkulturelle Padagogik kann praventive Manahmen anbieten, um eine Vorurteilsbildung zu vermeiden. Fremdheit kann auf unterschiedliche Weise beschrieben werden. Aus padagogischer Sicht ist es wichtig, das Phanomen der Fremdheit in menschlichen Beziehungen anzuerkennen. Auch mit der Konsequenz, sich als Padagogin/ Padagoge das Befremden selbst einzugestehen, Differen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Kindergarten, Vorschule, fruhkindl. Erziehung, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Praxisbericht stehen zum einen die Interkulturelle Padagogik, ihre Prinzipien und Leitmotive sowie einige unterschiedliche Konzepte im Vordergrund. Zum anderen wird die Institution Hort mit ihren allgemeinen Aufgaben vorgestellt. Zu diesen gehort auch, mit der multikulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft umgehen zu lernen. Wir leben heute in einer Welt, in der Menschen verschiedener Nationen einander immer naher rucken. Betritt man einen Hort oder ein Jugendzentrum, sieht man Kinder unterschiedlicher Nationalitaten, die hier gemeinsam einen Teil ihres Tages verbringen. Viele Kinder sind im Hort mit einer anderen Kultur als im Elternhaus konfrontiert. Eine Vielfalt an Kulturen zu erleben, bedeutet ein Leben mit Fremden - wir erleben sie beispielsweise in Form von Sprache, Aussehen oder Lebensart. Menschen beurteilen andere Volker oder Kulturen vom Standpunkt der eigenen Kultur und der mit ihr verbundenen Wertmastabe aus. Damit wir das Fremde verstehen konnen, mussen wir uns im Klaren sein, in welcher Art und Weise der Blick auf Fremdes uns im Laufe des Heranwachsens gepragt hat. Kleinkinder begegnen dem Anderssein meist ohne Vorurteil. Im Laufe der Sozialisation bleibt es aber nicht bei dieser Unvoreingenommenheit durch Nicht-Wissen. Wahrend der kindlichen Entwicklung, z.B. durch instruiertes Wissen Erwachsener, kann es zu einem Halb-Wissen kommen, welches Vorurteile produziert. Interkulturelle Padagogik kann praventive Manahmen anbieten, um eine Vorurteilsbildung zu vermeiden. Fremdheit kann auf unterschiedliche Weise beschrieben werden. Aus padagogischer Sicht ist es wichtig, das Phanomen der Fremdheit in menschlichen Beziehungen anzuerkennen. Auch mit der Konsequenz, sich als Padagogin/ Padagoge das Befremden selbst einzugestehen, Differen